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Zweiter Anlauf: Ex-VfB-Lübecker Cemal Sezer will es nochmal in der Türkei versuchen

Cemal Sezer (Blaues Trikot) wird am kommenden Samstag ausgerechnet beim Spiel gegen seinen Ex-Klub VfB Lübeck verabschiedet. Im Hinspiel verloren Mattis Daube (Grünes Trikot) & Co. mit 0:1 gegen Norderstedt.

Cemal Sezer (Blaues Trikot) wird am kommenden Samstag ausgerechnet beim Spiel gegen seinen Ex-Klub VfB Lübeck verabschiedet. Im Hinspiel verloren Mattis Daube (Grünes Trikot) & Co. mit 0:1 gegen Norderstedt.

Norderstedt. Sieben Tore und drei Torvorlagen in 22 Spielen: Die Quote von Cemal Sezer im Trikot von Regionalligist Eintracht Norderstedt lässt sich durchaus sehen. Trotzdem verlässt der 27-jährige Stürmer den Verein nach nur neun Monate am Saisonende wieder und wird am kommenden Samstag ausgerechnet im Heimspiel gegen seinen Ex-Klub VfB Lübeck (14 Uhr) verabschiedet – wie 12 weitere Mitspieler.

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Passformalitäten sind geklärt

In Norderstedt hatte Sezer erst Ende September 2022 angeheuert. Nach seinem Abschied an der Lübecker Lohmühle liebäugelte er mit einem Wechsel in die Türkei. Mit Ispartaspor fand er in der dritten türkischen Liga auch einen neuen Klub. Doch der Wechsel platzte. Der Vertrag wurde wieder aufgelöst. „Der Wechsel ist aus Lizenzgründen gescheitert“, sagte er damals den LN.

In den Fokus spielen wollte sich Sezer und sagte für ein Jahr bis Juni 2023 zu. Die Vorbereitung lief bereits. Problem war, dass in der dritten Liga nur türkische Spieler auflaufen dürfen. Da der Angreifer den deutschen Pass besitzt, sollte ein türkischer Pass beantragt werden. Die Beantragung hätte aber mehrere Wochen gedauert, ein Eilverfahren klappte nicht. Die Passformalitäten wurden im November geklärt, sagt er und will jetzt einen zweiten Anlauf starten.

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Zweite oder dritte türkische Liga hat Priorität

„Mir ist bewusst, dass ich geduldig sein muss. Die neue Saison in der Türkei fängt erst in der letzten Augustwoche beziehungsweise Anfang September an“, sagt der 27-Jährige und hat lange überlegt, ob für ihn eventuell auch ein Engagement woanders, etwa in den Niederlanden oder Dänemark, in Frage kommt. „Grundsätzlich höre ich mir alles an. Mein Favorit bleibt aber die zweite oder dritte Liga in der Türkei. Das Land ist irgendwo Heimat für mich. Ich muss abwägen, was interessant ist. In der dritten Liga gibt es häufig interessante Projekte, wo Teams etwas aufbauen wollen.“

Alles reinhauen gegen den VfB Lübeck

Noch hat er keine konkreten Anfragen vorliegen. Zwei Berater würden sich darum kümmern, erzählt Sezer, der sich auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein freut. „Für den VfB Lübeck geht es noch um etwas – um die Meisterschaft. Bei uns gibt es einige Verabschiedungen. Wir werden nochmal alles raushauen. Grundsätzlich hoffe ich, dass sich der VfB in der 3. Liga etablieren kann. Man hat gemerkt, dass die Stadt für den Profifußball bereit ist“, sagt der Angreifer, der immer noch in der Hansestadt wohnt.

LN

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