Finn Severin verlässt Oldenburger SV – Neuer Klub steht fest
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Finn Severin (r.) verlässt den Oldenburger SV.
© Quelle: 54° / John Garve
Oldenburg. Oberligist Oldenburger SV muss in der kommenden Saison ohne Finn Severin auskommen. Den früheren Abwehrmann, den OSV-Coach Kevin Wölk zum Stürmer umfunktionierte, zieht es in die Verbandsliga zur SG Sarau/Bosau.
Tony Böhme freut sich auf „Top-Knipser“
Neun Tore in 25 Spielen erzielte Finn Severin in der abgelaufenen Oberliga-Saison für den Oldenburger SV. Im Vorjahr traf er gleich 15 Mal in 20 Spielen ins Schwarze. Diese starke Bilanz ist auch dem neuen Trainer der SG Sarau/Bosau, Tony Böhme, nicht entgangen. „Um oben mitzuspielen brauchst du einen Top-Knipser. Der fehlt uns im Moment“, erklärt Böhme, dessen SGSB in der abgelaufenen Verbandsliga-Saison auf Rang sieben einlief und damit letztlich hinter den eigenen Erwartungen blieb.
Severin: „Gefühl für eine Veränderung“
Severin, der in Heiligenhafen wohnt und gemeinsam mit Böhme beim OSV in die Oberliga aufstieg, sagte via Pressemitteilung: „Nach über sieben Jahren OSV hatte ich das Gefühl für eine Veränderung. Ich weiß es einfach zu schätzen, wie sich Tony und Mark Jahr für Jahr bei mir erkundigt haben und dieses Mal hat es einfach gepasst. Ich freue mich auf die neue Saison und werde meinen Teil dazu beisteuern, dass wir unsere Ziele erreichen können.“ Die SGSB peilt in der kommenden Saison einen Platz unter den ersten fünf an. „Wir wollen unseren jungen Kader weiterentwickeln und sehen dann am Ende, wo die Reise hingeht“, so Böhme zu den Lübecker Nachrichten.
Zweiter OSVer wechselt zur SG Sarau/Bosau
Neben Finn Severin wechselt auch Sol Rodriguez vom Oldenburger SV zur SG. „Mit den beiden haben wir zwei super Jungs dazu gewonnen und führen noch das eine oder andere Gespräch mit potenziellen Neuzugängen“, verrät Böhme, der während der Saison für Robertino Borja übernahm. Seine Erwartung an Top-Transfer Severin: „Mit seiner Qualität erhoffen wir uns natürlich das eine oder andere Tor von ihm. Wir erwarten aber auch, dass er bei uns in eine Führungsrolle reinwächst und gerade für die jungen Spieler jemand ist, an dem sie sich orientieren können. Da sehen wir keine Probleme, weil er ein wirklich netter und lustiger, aber auch ehrgeiziger Typ ist.“
Mit dem Oldenburger SV hat Severin in dieser Saison noch ein Ziel vor Augen – am kommenden Samstag trifft der OSV um 18 Uhr auf Landesligist Eutin 08 zum Kreispokalfinale Ostholstein.
LN