Oberligist TSV Pansdorf: Knapper Sieg an ungewöhnlichem Termin
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Am Samstag war Pansdorf gegen Wismar am Ball (2:3, hier Guilherme Esteves Lima (7, Anker) gegen. Joel Denker und Malte Villbrandt, jetzt am Montag folgte gegen Sarau/Bosau der nächste Test.
© Quelle: Andreas Knothe
Pansdorf. Zu etwas ungewöhnlicher Anstoßzeit an einem Montagabend stand für Oberligist TSV Pansdorf das nächste Testspiel an. Nach den Vergleichen gegen den FC Schönberg (5:3), Eckernförder SV (0:4) und Anker Wismar (2:3) probte man auf dem Kunstrasenplatz am heimischen Techauer Weg gegen den Verbandsliga-Siebten SG Sarau/Bosau. Die Oberliga-Fußballer haben dann diesen Vergleich mit 2:1 gewonnen. Für den TSV trafen Felix Krüger und Ben Boebs, für die SG traf Paul Kath.
Zum Schluss wurde es nochmal eng
Bereits nach wenigen Sekunden hatten die Gäste aus Glasau die Riesenchance zur frühen Führung, als Stürmer Espen Pries nach Fehlpass allein auf Pansdorf-Keeper Tobias Zander zulief, jedoch das Tor verfehlte. Beide Mannschaften erspielten sich in der Folge gute Möglichkeiten, wobei Pansdorf die Spieleröffnung über lange Bälle auf den kopfballstarken Prieß ein ums andere Mal Probleme bereitete. Nach einem langen Ball von Ben Boebs auf Felix Krüger vollstreckte dieser zur Pansdorfer Pausenführung (27.). Im zweiten Durchgang erhöhte Boebs per Kopf, nachdem ein Kopfball von Julian Gerlach nach Ecke vom Ex-Sarauer Malte Villbrandt vom Pfosten abprallte (65.). Der SGSB gelang nach einem Eckball des eingewechselten Jasper Schnoor und der Kopfballvorlage von Maximilian Möhr durch Paul Kath lediglich der Anschlusstreffer zum 2:1-Endstand (83.).
„Zweiklassenunterschied nicht zu sehen“
Tony Böhme, der im Winter auf Ex-Coach Robertino Borja folgte, zeigte sich nach dem zweiten Testspiel seiner Mannschaft zufrieden, nachdem man am Wochenende bereits mit 4:1 bei der SG Bad Schwartau gewann: „Wir sind komplett zufrieden und hatten noch zwei drei gute Chancen, sodass man sich über ein Unentschieden nicht hätte beschweren können. Den Unterschied von zwei Klassen hat man nicht gesehen. Trotz unserer sechs Wechsel war das heute eine lobenswerte Leistung.“
„Einiges gesehen, was gut war“
Pansdorf-Coach Helge Thomsen war ebenfalls zufrieden, schließlich gilt die in nahezu jeder Vorbereitung als Sparringspartner fungierende SGSB angesichts mehrerer Niederlagen als „Angstgegner“: „Wir haben heute einiges gesehen, was gut war. Wir wollen uns spielerisch weiterentwickeln, haben heute aber phasenweise die Basics wie Aggressivität und Leidenschaft vermissen lassen. Sarau stand heute tief und hat gut verteidigt.“
Nächster Test schon am Donnerstag
Sarau/Bosau testet als nächstes gegen Landesligist TuS Hartenholm (Samstag, 18 Uhr). Der TSV Pansdorf spielt schon am kommenden Donnerstag (16.2.) beim Verbandsligisten SVG Pönitz um 19.30 Uhr.
TSV Pansdorf: Zander – Denker (46. Hahn), Kunert (46. Sommer), Knetsch (46. Will), Manthe (46. Gerlach) – Boebs, Meins (46. Mess) – Krüger, Villbrandt, Krampe – Grimm (46. Wossidlo).
SGSB: Schacht – Nehring (61. Behrmann), Manthe, Möhr, Kath – Frahm (72. Jansen), Golovcanski – Häsler (63. Kurr), Jürgens (46. Truschkowski), Jakubenko – Prieß (76. Schnoor).
LN