SV Todesfelde will ersten Oberliga-Sieg des Jahres in Flensburg
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Todesfeldes Torjäger Marco Pajonk hatte mit zwei Treffern im Hinspiel großen Anteil am 3:1-Erfolg gegen Weiche Flensburg II.
© Quelle: Agentur 54°
Todesfelde. Nachdem sowohl der SV Todesfelde, als auch Gegner TSV Bordesholm am letzten Wochenende spielfrei blieb, treten beide Kontrahenten am kommenden Samstag (Anpfiff 13.30 Uhr) in der Flens-Oberliga gegeneinander an. Dabei trifft der SVT auf einen künftigen Mitspieler.
Vorbereitung auf Kunstrasen in Bad Segeberg
Gestartet ist der TSV Bordesholm (Platz elf) mit einer 0:3-Pleite beim TSB Flensburg (6.) vor zwei Wochen. Todesfelde (3.) begann mit einem 3:3-Remis bei Abstiegskandidat Grün-Weiß Siebenbäumen (16.). Beide eint also ein misslungener Start ins Fußballjahr 2023. Unter der Woche trainierte der SV Todesfelde drei Mal und zog nach Bad Segeberg auf den Kunstrasen um, weil in Bordesholm der Rasenplatz weiterhin geschont werden soll, das Spiel stattdessen auf künstlichem Grün ausgetragen wird.
Todesfeldes Teamchef Tramm warnt vor Bordesholm
Spiele gegen die Rot-Weißen aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde waren in der Vergangenheit meist enge Angelegenheiten, jedoch stets mit positivem Ausgang für den SVT. Im Hinspiel gelang „Tofe“ ein 3:1-Heimsieg durch einen Doppelpack von Marco Pajonk und einen Treffer von Rafael Krause. „In Bordesholm wird gute Arbeit geleistet“, findet Teamchef Sven Tramm. „Sie sind ein homogener Haufen, der nach einem klaren Plan Fußball spielt. Aktuell dürften sie ein wenig hinter den eigenen Erwartungen liegen, haben aber dennoch eine sehr gute Truppe mit vielen interessanten Spielern, ergänzt der 44-Jährige.
Musci-Wechsel vom TSV zum SVT beschlossene Sache
Gemeint dürfte damit unter anderem der 22-jährige Maximilian Musci sein. Den beidfüßigen Außenverteidiger zieht es nach vier Jahren TSV Bordesholm im Sommer zum SV Todesfelde in den Joda-Sportpark. Der Transfer ist nach Informationen der Lübecker Nachrichten bereits beschlossene Sache – eine offizielle Bestätigung steht indes noch aus. Ein besonderes Augenmerk gilt es auch auf Bordesholms Torjäger Malte Lucht zu legen. „Er macht jedes Jahr seine Tore in der Oberliga, ist sehr laufstark und kämpferisch“, warnt „Trammer“. Mit neun Treffern führt Lucht die interne Torjägerliste des TSV kurz vor Jasper Bandholdt (acht) an.
Sixtus, Schulz und Klüver auf Comeback-Kurs
Neben den Langzeitverletzten Niklas Stehnck, Sören Gelbrecht, Fabian Beck und Kevin Benner fehlt dem SV Todesfelde am kommenden Samstag lediglich Jan-Luca Holst (krank). Weiterhin gute Fortschritte sind bei den Rückkehrern Luca Sixtus, Kai-Fabian Schulz und Mats Klüver zu verzeichnen. Bei allen drei rücke das Comeback in den Pflichtspielbetrieb näher, verrät Tramm. „Alle sind gierig wieder zu spielen. Das dauert nicht mehr lange!“