Kaltenkirchener TS: Entscheidung des Trainerteams steht
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Freuen sich auf ein weiteres gemeinsames Jahr und sind stolz auf das bisher Erreichte: Boris Völker, Thomas Langhein, Lutz Blödorn, Daniel Schumacher, René Sixt und der zukünftige Torwarttrainer Oliver Hallerberg.
© Quelle: Kaltenkirchener TS/hfr
Kaltenkirchen. Nach der Verbandsliga-Meisterschaft im vergangenen Jahr ging es für die erste Herrenmannschaft der Kaltenkirchener Turnerschaft verdientermaßen hoch in die Landesliga. In der neuen Spielklasse fand sich das Team von Cheftrainer René Sixt im bisherigen Saisonverlauf erstaunlich schnell zurecht. Zur Winterpause konnte sich „Kaki“ für einen Aufsteiger beachtliche 22 Zähler aus elf Partien erspielen. Damit kann man – aufgrund der geringeren Anzahl der ausgetragenen Duelle – den Tabellenzweiten SV Eichede II überholen. Selbst auf Spitzenreiter SV Preußen Reinfeld (29) könnte man bis auf einen Punkt heranrutschen.
Boris Völker in neuer Rolle komplett angekommen
Auch aufgrund dieser äußerst positiven Zwischenbilanz ist es wenig verwunderlich, dass sich der Verein aus dem Kreis Segeberg bereits zu diesem frühen Zeitpunkt festgelegt hat, wie es in der Serie 2023/2024 an der Seitenlinie weitergehen soll. Die KT hat gute Nachrichten zu verkünden. Neben René Sixt, der in sein fünftes Jahr geht, bleibt auch Assistent Daniel Schumacher dem Klub erhalten. Neben „Schumi“ fühlt sich auch der seit Februar 2022 als Sportlicher Leiter aktive Ex-Kisdorfer Trainer Boris Völker in seiner Rolle pudelwohl. Er sagte ebenfalls für die neue Saison zu. Verstärkt wird das Trainerteam nach Saisonende von einem weiteren Fachmann mit echtem Stallgeruch. Oliver Hallerberg verlässt Verbandsligist TuS Hartenholm nämlich, um künftig die Schlussmänner am Marschweg zu fordern und zu verbessern. Damit konnten die KT-Verantwortlichen Thomas Langhein und Lutz Blödorn die ersten Grundsteine für die neue Saison setzen und dem zukünftigen Spielerkader Planungssicherheit geben.
„Diese Zusammensetzung im sportlichen Umfeld ist optimal“
Vermögensberater René Sixt betont das Zusammengehörigkeitsgefühl und das in sich stimmige Teamgefüge in Kaltenkirchen: „Diese Zusammensetzung im sportlichen Umfeld ist optimal. Boris, Haller, Schumi und ich haben alle bei der KT gespielt. Auch das Präsidium um Lutz Blödorn und Thomas Langhein hat seine Schuhe einst für uns geschnürt. Alle bei uns haben das KT-Gen.“
Sportlicher Leiter Boris Völker: „Mir bringt es wirklich viel Spaß, die Position auszuüben. Das Miteinander und das Zusammenarbeiten ist hervorragend, denn alles wird hier immer offen und ehrlich angesprochen. Das ist immer das Wichtigste.“
Klassenerhalt hat oberste Priorität
Wie sehen die sportlichen Ambitionen der Rot-Weißen mit Blick auf die Rückrunde aus? Man gibt sich bedeckt und auch Völker weiterhin kleine Brötchen: „Vor der Saison wussten wir, dass es als Aufsteiger schwer wird, zu bestehen. Dass es so gut läuft, hätten wir auch nicht gedacht. Jeder einzelne Spieler und das gesamte Umfeld geht aber bis zum Maximum und diese Leistung wollen wir natürlich bestätigen. Das wird eine schwierige Aufgabe, aber nichts ist unmöglich. Unser oberstes Ziel ist es, die ersten sechs Punkte einzufahren, damit wir auch punktemäßig nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Alles andere, was noch on top kommt, ist dann nur die Kür. Das Wichtigste ist, dass wir in der Liga bleiben.“
Testspiele der Kaltenkirchener TS:
Sonntag, 12. Februar: KT – Niendorfer TSV U19 (12.00 Uhr)
Samstag, 18. Februar: SC Rapid Lübeck – KT (15.00 Uhr)
Donnerstag, 02. März: KT – SVT Neumünster (20.00 Uhr)
Samstag, 11. März: KT – TSV Lägerdorf (14.00 Uhr)
Samstag, 18. März: SV Henstedt-Ulzburg – KT (16.30 Uhr, Landesliga)
Von Hendrik König