Kickboxen boomt. Fast jeder Türsteher ist ein Weltmeister. Sehr zum Ärger von Mesut Celik. Der Trainer und Macher der Celik Champs des Boxclubs Lübeck erklärt, warum die Vielzahl der Verbände seinem Sport schadet, warum die Wako der einzig anerkannte Weltverband und Olympia möglich ist. Die Deutschen Meisterschaften finden im Juni in Lübeck statt.
Lübeck.Die Luft ist schweißgetränkt. Es ist laut. Gut zwei Dutzend Jungs und Mädchen drängen sich in der kleinen Halle des Boxclubs Lübeck auf wenigen Quadratmetern, schleudern sich paarweise Fäuste entgegen. Ein wilder Tanz, immer wieder unterbrochen von Kommandos. Ein Quintett hat sich in der Enge dem Treiben entzogen, trainiert abseits auf bunten Matten. Es ist wie eine Oase. Die Fünf, sie sehen auch anders aus. Schwarze Shirts, dazu lange schwarze Hosen. Es sind die Kickboxerinnen und Kickboxer des Klubs. Nicht irgendwelche. Alara Koc (17), Sila Kiray (16) und Ümmü Seleme Celik (17) sowie Emre Kiray (16) und Semih Yildiz (18) sind die Elite von insgesamt 70 Aktiven.
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