Kommando zurück: Phönix-Trainer tritt nicht an
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Robertino Borja war erst vor vier Tagen als neuer Cheftrainer präsentiert worden.
© Quelle: Agentur 54°
Lübeck. Erst vor vier Tagen wurde Robertino Borja als neuer Cheftrainer beim 1. FC Phönix Lübeck II vorgestellt. An diesem Sonntag teilte der B-Lizenz-Inhaber nun plötzlich mit, dass er das Amt an der Travemünder Allee doch nicht antreten werde.
Für Rückfragen nicht erreichbar
„Ich werde das Amt als Trainer beim 1.FC Phönix Lübeck nicht antreten. Ich muss diesen Schritt leider gehen, da ich in der kurzen Zeit bemerkt habe, dass es in diesem Verein momentan, nicht nur um das Sportliche geht. Dem Verein wünsche ich alles Gute“, teilte Borja kurz und knapp den Lübecker Nachrichten mit. Für Rückfragen war der 40-Jährige nicht zu erreichen.
Borja war vom Konzept überzeugt
Nach der Beurlaubung von Daniel Safadi (Trainer) und Gabriel Lopes (Sportlicher Leiter) wurde Borja als neuer Trainer für das Landesliga-Team vorgestellt. Der 40-Jährige war zuletzt bei der SG Sarau/Bosau tätig. Bei der Vorstellung zeigte sich Borja vom Konzept überzeugt. „Mich erwartet eine reizvolle Aufgabe bei einem Traditionsverein. Wir haben gute Gespräche geführt. Die Mannschaft ist jung und entwicklungsfähig. Das mir vorlegte Konzept hat mich überzeugt. Der Verein hat eine klare Idee und verfügt über gute Bedingungen“, sagte er und wollte am 7. Februar mit dem ersten Training starten.
Was ist vorgefallen?
Am gestrigen Sonnabend, 28. Januar, schaute sich Borja noch das Testspiel der Regionalliga-Mannschaft gegen den Hamburger Landesligisten SC Vorwärts-Wacker 04 (4:0) an. Dabei zeigte er sich im Stadion Flugplatz gut gelaunt. Irgendetwas muss seitdem passiert sein, dass der 40-Jährige seine Zusage wieder zurückgezogen hat...