Kreispokal-Halbfinale: Eichholzer SV und SC Rapid Lübeck schwärmen von Gänsehaut-Atmosphäre
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Der farbenfrohe Kasernenbrink am Samstag.
© Quelle: privat/hfr
Lübeck. Eintracht Groß Grönau gegen den Eichholzer SV: So lautet das Überraschungsfinale 2023 im Lübecker Kreispokal. Dieses findet am 27. Mai (Pfingstsamstag) im Rahmen des Pokalendspieltages auf der Sportanlage des SC Buntekuh am Koggenweg statt.
Jannik Gerlach trifft nach Belieben
Nachdem sich Groß Grönau bereits am 7. September 2022 souverän 5:1 beim SV Fortuna St. Jürgen durchsetzte, ließen auch die Eichholzer am vergangenen Sonnabend, 18. März, beim überraschend deutlichen 6:1 beim SC Rapid nichts anbrennen. Es war die Wiederholung vom letztjährigen Endspiel in Travemünde. Nach Toren vom überragenden ESV-Kapitän Jannik Gerlach (17., 35., 45. +1), Maik Germann (54.), Burhan Tetik (70.), und Tom Meier (86.) gelang Mustafa Conteh (86.) lediglich Ergebniskosmetik für die Gastgeber.
Zweite Herren mit buntem Support
Knapp 500 Zuschauer sorgten für eine einzigartige Atmosphäre am Kasernenbrink. Anders gesagt: Beide Fanlager sorgten für reichlich Stimmung und einen tollen Support. Der gastgebende SC Rapid bedankte sich nach der Partie bei den Einlaufkindern, den zahlreichen freiwilligen Helfern, den Ordnern und vor allem der zweiten Herren, die dem Halbfinale einen „farblichen Rahmen“ gegeben haben. Es war ein würdiges Halbfinale. Auch die Gäste aus dem Stadtteil Eichholz hoben die „schöne und knisternde blau-gelbe Pyro-Show“ hervor, „verbunden mit einem Banner, welches unseren Pöbelberg besiegen und dann Eichholz danach lichterloh brennen sollte.“
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Blau-gelb vor, noch ein Tor! Das war das Motto der Anhänger des SC Rapid Lübeck.
© Quelle: privat/hfr
SC Rapid Lübeck und Kreispokal – das passt
Rapid und Kreispokal ist mittlerweile eine kleine Erfolgsstory. So stand der Verein in den letzten fünf Jahren vier Mal im Halbfinale und zwei Mal im Finale. Die Eichholzer freuen sich indes auf das zweite Finale in Folge, nachdem man sich im Vorjahr mit einem 3:1 gegen den SC Rapid für den Landespokal qualifizieren konnte.
LN