Hilfe für Erdbebenopfer

Benefizspiel in Lübeck: Wohl 30.000-Euro-Spenden-Marke geknackt

Ein ganz besonderer Abend auf der Lohmühle: Benefizspiel zugunsten der Erdbebenopfer, Lübeck bewies große Solidarität.

Ein ganz besonderer Abend auf der Lohmühle: Benefizspiel zugunsten der Erdbebenopfer, Lübeck bewies große Solidarität.

Lübeck. Die Mühe der Organisatoren hat sich gelohnt. Das Benefizspiel 37 Grad für die Opfer des Erdbebens in der Türkei ist ein großer Erfolg geworden. 1908 Zuschauer kamen am Dienstagabend (28.2.) auf die Lohmühle, sie sahen 24 Tore beim 12:12 zwischen den Lübecker Allstars um Mirko Boland, Haris Hyseni und Cemal Sezer gegen das Team 37 Grad. Auf die Frage, wie hoch der Spendenerlös an diesem Abend wohl gewesen sei, sagte Hanifi Demir, einer der Organisatoren den LN: „Uns fällt eine Last von den Schultern, ich bin überwältigt. Ich hoffe schon, dass wir die 30.000-Euro-Marke geknackt haben.“ Noch in der Nacht sollte ein exakter Kassensturz folgen, die Spenden werden dann der „Aktion Deutschland hilft e.V.“ zweckgebunden für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien überwiesen.

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Starkes Moderatorenteam zeigte Einfühlungsvermögen

1908 zahlende Zuschauer wurden auf der Lohmühle gezählt, 24 Tore bei einem 12:12-Remis – ein Moderatorenduo Assmus Wittke/Carsten Schoppenhauer, das die Veranstaltung angemessen begleitete. Ganz leise, wenn es notwendig war, aufmunternd fröhlich, wenn die Situation es zuließ. Und nie wurde aus den Augen verloren, worum es ging: Um die Opfer des Erdbebens, um unermessliches Leid – um Anteilnahme. Und darum, dass viele Spenden zusammenkommen. (hier gehts zum Liveticker zum Nachlesen)

Tausende Euro durch Schecks und Versteigerung

Und die summierten sich aus Eintrittsgeldern (5 Euro pro Ticket), Catering-Verkauf (100prozentige Spenden), zusätzlichen Sammelbüchsen, die schon zur Halbzeit randvoll waren. Dazu Schecks wie den über 2000 Euro des 1. FC Phönix, den über 1366,50 Euro des Carl-Jacob-Burckhardt-Gymnasiums oder den über 1000 Euro der LN-Buzzerboys und Erlöse aus versteigerten Trikots (zwei Shirts von Mirko Boland brachten 1000 Euro, das von Madeline „Fancy“ Gieseler 600 Euro – Topwert für Alexander Sommer/TSV Pansdorf, desen Trikot 1200 Euro brachte).

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Toptorschützen: Niwar Jasim und Leonie Walczyck

Ach ja, gekickt wurde auch. 2:1 für das Team 37 Grad (aus TürkSV, AKM, Azadi und Friends) – danach drehte alle auf, und am Ende stand es 12:12.Zu den Top-Torschützen gehörten mit je drei Treffern Niwar Jasim (Team 37 Grad) und Leonie Walczyck (Allstars), eine von zwei Frauen im Team. Schlusswort Serkan Rinal, Trainer der Allstars: „Das Ergebnis ist zweitrangig, es war einfach Gänsehaut pur, dass hier so viele Menschen Solidarität gezeigt haben und so viel gespendet haben für die Menschen in der Türkei und in Syrien.“

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