Preußen Reinfeld verpflichtet Wunschstürmer vom VfB Lübeck
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/34BF42XHLF3AUMCKNK3I6ERWSY.jpg)
Hat einen Nachfolger für Kristof Rönnau gefunden: Der SV Preußen verpflichtet Ben Bäßler vom VfB Lübeck.
© Quelle: Preußen Reinfeld/hfr
Reinfeld. Nachdem Reinfelds langjähriger Torjäger Kristof Rönnau sein Karriereende zum Sommer bekanntgab, wurde der SVP auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz fündig: Ben Bäßler kommt vom VfB Lübeck.
Der 19-Jährige ist in Reinfeld kein Unbekannter. Bereits zwischen 2013 und 2017 spielte er als Jugendspieler in Schwarz und Weiß, ehe es ihn zur JFV Hanse Lübeck zog. Über die U19 des FC Ingolstadt, wo Bäßler in der A-Jugend Bundesliga spielte, wechselte er 2021 zum VfB Lübeck. In der Regionalliga-Reserve des VfB kam Bäßler 15 Mal zum Einsatz und erzielte drei Treffer. In der vierten Liga wurde er immerhin für einen Kurzeinsatz eingewechselt. „Ben wird uns mit seiner Wucht und seinem Torriecher die nötigen Impulse in unserem Offensivspiel geben“, erklärt Jan-Henrik Schmidt, Sportlicher Leiter des SVP via Pressemitteilung. Mit seinen 19 Jahren passe er „perfekt in die Philosophie, auf junge talentierte Spieler zu setzen.“
Preußen Reinfeld froh: „Ein guter Junge“
Preußen-Coach Pascal Lorenz freut sich auf den Rückkehrer, bei dem der Klub schon in der Vergangenheit immer wieder mal vorfühlte. „Er ist ein guter Junge. Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat. Wir haben seinen Werdegang immer weiter verfolgt. Er hat Stallgeruch und kommt aus der eigenen Jugend. Nun bringt er schon eine gewisse Erfahrung mit und kennt auch einige Jungs. Er identifiziert sich mit dem Verein und ist in unserem Umfeld sicherlich noch entwicklungsfähig. Wir werden viel Spaß mit ihm haben.“
Ben Bäßler: „Ich hoffe, dass die kommende Saison besser läuft“
Der gebürtige Lemgoer hofft, sich über Reinfeld in der Oberliga zu etablieren. „Ich hoffe, dass die kommende Saison für mich besser läuft, als diese. Da ich früher schon in Reinfeld gespielt habe, ist es besonders schon, wieder zurückzukehren. Das Training, das Trainerteam und die Mannschaft haben mir gut gefallen. Man hat sich sehr um mich bemüht“, erklärt er gegenüber den LN.
Von Finn Hofmann