Der VfL Lübeck-Schwartau verliert nach fünf Jahren wieder ein Ostseederby gegen den HC Empor Rostock in der Hansehalle – und das nach einer 19:16-Führung. Empor dreht das Spiel mit einem Griff in die Taktikkiste und gewinnt mit 27:25.
Lübeck.„In der Kabine war Totenstille, keiner hat ein Wort gesagt.“ Als Käptn Finn Kretschmer die erste Enttäuschung hatte sacken lassen, skandierten die Rostocker Fans immer noch: „Auswärtssieg, Auswärtssieg!“ Der VfL Lübeck-Schwartau hat nach fünf Jahren das Ostseederby der 2. Handball-Bundesliga im heimischen Wohnzimmer wieder verloren, zieht gegen den HC Empor Rostock mit 25:27 (11:12) den kürzeren – und das nach einer 19:16-Führung (47.). „Das ist so bitter. Alles hat gepasst: Die Stimmung war riesig, das Spiel war ein Klasse-Fight, doch wir bringen es gegen die unorthodox spielenden Rostocker nicht nach Hause. Das ist so enttäuschend“, sagte Kretschmer. Trainer Piotr Przybecki ergänzte: „Wir haben gekämpft, waren aber in den letzten 13 Minuten nicht clever genug.“
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