Schiedsrichter pfeift Oberliga-Partie zwischen GW Siebenbäumen und Pansdorf nicht an
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Zu viele Pfützen - auf dem Platz in Siebenbäumen konnte kein Ball rollen.
© Quelle: 54° / Felix König
Siebenbäumen. Eigentlich sollte heute um 15 Uhr auf der Hufe in Siebenbäumen der Ball rollen – Oberliga-Abstiegskampf zwischen Grün-Weiß Siebenbäumen (17.) und dem TSV Pansdorf (14.) . Doch als um 15 Uhr beide Mannschaften aufgewärmt bereitstanden, erklärte Schiedsrichter Sven Erik Asmussen den Rasenplatz für unbespielbar.
Beide Teams standen bereit
Tatsächlich standen auf dem ohnehin sehr tiefen Geläuf zahlreiche Pfützen. Der Schiedsrichter begründete seine Entscheidung mit zu hoher Verletzungsgefahr. Zudem könne der Ball nicht überall rollen. Aufgrund eines Platzregens verschlechterten sich die Bedingungen vor Ort, auch die gekreideten Linien waren kaum noch zu sehen. Dass die Entscheidung erst um 15 Uhr getroffen wurde, ärgerte vor allem den umsonst angereisten TSV Pansdorf. „Beide Mannschaften wollten unbedingt spielen. Auch für die zahlreichen Helfer der Heimmannschaft, die hier alles vorbereitet haben, ist das sehr ärgerlich! Die Hütte war voll“, betonte Pansdorf-Trainer Helge Thomsen gegenüber den Lübecker Nachrichten.
Auch GWS-Coach Sascha Strehlau war not amused, akzeptierte jedoch die Entscheidung: „Wir haben uns viel vorgenommen heute und wollten spielen. Das ist für uns ärgerlich, aber wenn die Entscheidung so gefällt wird, müssen wir das akzeptieren. Der Schiedsrichter hat sich mit der Entscheidung schwergetan.“ Beide Teams traten also unverrichteter Dinge die Heimreise an. Eine Spielersatzeinheit fand nicht mehr statt. Stattdessen wird morgen trainiert.