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Fußball Kreispokal Segeberg

SV Henstedt-Ulzburg nach Elfmeterschießen gegen SC Rönnau 74 im Pokalfinale

Max Spreitzer und der SV Henstedt-Ulzburg treffen im Finale entweder auf den SV Schackendorf oder Favorit SV Todesfelde.

Max Spreitzer und der SV Henstedt-Ulzburg treffen im Finale entweder auf den SV Schackendorf oder Favorit SV Todesfelde.

Segeberg. Der erste Finalist des diesjährigen Segeberger Kreispokals steht fest: Mit 6:4 (1:1) nach Elfmeterschießen setzte sich der SV Henstedt-Ulzburg am Mittwochabend im Halbfinale gegen den SC Rönnau 74 durch.

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Später Ausgleich in Verlängerung

Nach 90 gespielten Minuten standen beide Mannschaften noch ohne Tore da. Die größte Chance auf den Führungstreffer in der regulären Spielzeit, ließen die Rönnauer liegen, als sie einen Foulelfmeter verschossen. Mit dem 0:0 pfiff Schiedsrichter Tobias Witt zur Verlängerung. Dort schoss Luke Hubach aus spitzem Winkel in der 96. Minute das 1:0 für Henstedt-Ulzburg, ehe Rönnaus Janick Loose (116.) kurz vor Schluss das viel umjubelte 1:1 erzielte, nachdem Henstedt-Ulzburg das 1:0 nur noch verwaltet hatte. Im Elfmeterschießen behielt Henstedt-Ulzburg dann die Nerven und siegte mit 5:3, nachdem Keeper Fin Drews einen Elfmeter der Rönnauer parieren konnte und zum Matchwinner avancierte.

Das erwartet schwere Spiel für den SV Henstedt-Ulzburg

SV-Trainer Christian Pusch bilanziert einen Tag nach dem Spiel: "Es war das erwartet schwere Spiel auf tiefem Boden. Rönnau hat tief verteidigt, teilweise in einer Fünferkette. Im Spielaufbau waren wir manchmal zu übereifrig, haben zu viele Bälle verloren und dann dadurch Konter zugelassen in der ersten Halbzeit. Rönnau konnte daraus glücklicherweise kein Kapital schlagen. Um das 1:1 haben wir in der Verlängerung gebettelt. Die Elfmeter haben wir dann wiederum souverän verwandelt und sind am Ende das glücklichere Team und freuen uns über den Finaleinzug. Rönnau wünsche ich weiterhin viel Erfolg im Ligabetrieb."

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Chancenverwertung bleibt Problem für Rönnau

Sein Gegenüber Sören Warnick lobt sein Team trotz der Niederlage in höchsten Tönen: Das war ein Riesenpiel von unseren Jungs. Hier gab es kein Klassenunterschied zu sehen. In der ersten Halbzeit müssen wir führen doch leider wiederholt es sich seit Wochen, dass wir das Tor nicht treffen. Das war in der zweiten Halbzeit meiner Meinung nicht anders. Wir haben dann einen Elfmeter und noch eine tolle Kopfballchance in der 90. Minute nicht genutzt. In der Verlängerung war das Spiel offen, doch leider ging Henstedt-Ulzburg durch einen Torwartfehler in Führung. Loose glich dann in der 120. Minute aus. Unsere Jungs haben kämpferisch, moralisch und taktisch alles super gemacht. Ein tolles Halbfinale mit dem glücklichen Ende durch Elfmeterschießen für Henstedt-Ulzburg. Hier ist leider die bessere Mannschaft ausgeschieden. Nichtsdestotrotz Glückwunsch an Henstedt-Ulzburg."

Im zweiten Halbfinale treffen am 26. Oktober der SV Schackendorf und der SV Todesfelde aufeinander und machen den letzten Platz im Finale, welches am 18. Mai 2023 stattfindet, unter sich aus.

Von Paul Schubert

LN

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