SV Todesfelde bleibt auf Kurs Regionalliga
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Marco Pajonk ist der Torjäger der Saison beim SV Todesfelde. In Bordesholm machte er seine Saisontreffer 23 und 24.
© Quelle: 54° / Felix Koenig
Bordesholm. Toller Nachmittag in Bordesholm für den SV Todesfelde. Mit einem klaren 4:0-Sieg bleibt der amtierende Oberliga-Meister auf Regionalligakurs – auch wenn die Konkurrenz aus Kiel und Eichede ebenfalls gewann. (Kilia 4:3 gegen Inter Türkspor, SVE 2:0 bei Weiche II). Besondere Freude bei Tofe: Mats Klüver feierte sein Startelf-Comeback und lieferte gleich zwei Vorlagen. Auch Abwehrchef Kai-Fabian Schulz meldete sich zurück auf dem Platz.
Top-Sturmduo Pajonk/Liebert legt vor
Die Partie ging für die Gastgeber vom TSV Bordesholm auf dem heimischen Kunstrasen gleich unglücklich los. Torhüter Joe Lewis Gabriel flutschte ein Eckball von Mats Klüver durch die Finger und Todesfeldes Torjäger Marco Pajonk schob das Leder über die Linie (4.). Der SVT ließ anschließend Abschlüsse von Paul Meseberg und Pajonk ungenutzt, ehe auch Bordesholm zu ersten zaghaften Versuchen kam. Nach einem Schussversuch von Til Weidemann, der zusammen mit Henrik Sirmais ein Duo auf der Doppelsechs gab, war es erneut ein Eckball von Klüver, der zum Erfolg führte. Seine Hereingabe wuchtete Kapitän Morten Liebert per Kopf in die Maschen zur 2:0-Pausenführung (35.).
Marco Pajonk mit Tor Nummer 24
Nach dem Seitenwechsel kamen die Blau-Gelben zunächst unverändert aus der Kabine und verpassten per Doppelchance von Pajonk und Liebert die Vorentscheidung, ehe Pajonk kurz darauf dann doch noch zum 3:0 abstaubte und sein persönliches Torekonto auf 24 erhöhte (54.). Das 4:0 und den Deckel drauf machte letztlich Weidemann per Kopf nach einem Eckball von Paul Meseberg (58.).
Freude über Mats Klüver und „Schulle“ Schulz
Nach dem Spiel blickte man unter den knapp 200 Zuschauern in überwiegend zufriedene Gesichter, wurde der SVT doch von zahlreichen Fans begleitet. Neben einer ansprechenden Mannschaftsleistung waren es vor allem die Comebacks von Klüver und Schulz, die für Freude sorgten: „Mats hat viel Spielwitz und Spielfreude. Er hat uns sehr gefehlt. Wir sind froh, dass er wieder da ist. Auch das Schulle noch eingewechselt wurde, hat uns das nochmal einen Schub gegeben“, betont Teamchef Sven Tramm.
Kilia Kiel kann kommen, der Joda-Sportpark ist bereit
Nach dem enttäuschenden 3:3 in Siebenbäumen vor zwei Wochen gab der SVT nunmehr die richtige Antwort und zeigt sich bereit für das Kräftemessen mit Ligaprimus FC Kilia Kiel am kommenden Sonntag im Joda-Sportpark. Anpfiff ist um 14 Uhr.
So spielte der SV Todesfelde in Bordesholm
SVT: Landvoigt – Chaumont, Rave, Yilmaz, Meseberg – Weidemann, Sirmais (77. Fazlija) – Pajonk (65. Wolf), Klüver 59. Möller), Krause – Liebert (86. Schulz).