SV Todesfelde suspendiert Spieler vor Duell mit TSV Pansdorf
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Pansdorf. Durch die 1:4-Pleite im Kellerduell bei Grün-Weiß Siebenbäumen vergab der TSV Pansdorf die Riesenchance, sich mit dem dritten Sieg in Folge Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Die Ostholsteiner stehen mit 23 Punkten auf 13 und somit über dem Strich. Dicht gefolgt jedoch vom punktgleichen FC Dornbreite, sowie Husum (22) und Siebenbäumen (20). Und an diesem Samstag (6.5.) kommt der amtierende Meister SV Todesfelde ins Dr.-Curt-Wassmund-Stadion am Techauer Weg. „Es muss mehr gehen, um nicht abgeschossen zu werden“, fordert Pansdorfs Co-Trainer Carsten Henck. Vielleicht hilft eine gewisse Unruhe bei den Gästen.
Nikos Wolf bis Ende der Saison suspendiert
Der SVT gewann sein Mittwochsspiel zwar gegen Inter Türkspor Kiel mit 4:1 und zeigte im Gegensatz zur 1:3-Niederlage gegen den TSB Flensburg am Wochenende eine ansprechende Leistung. Aber es gab auch eine negative Personalie. Es geht um Nikos Wolf. Der hatte kurz nach seiner Einwechslung in der Schlussminute gegen Türkspor per Fallrückzieher den 4:1-Endstand besorgt. Nach LN-Informationen wurde der Flügelstürmer dann nach einem Disput mit einem Mitspieler suspendiert. Trainer Sven Tramm auf Nachfrage: „Nikos wird aus disziplinarischen Gründen bis Saisonende kein Spiel mehr für uns bestreiten.“ Zu den Gründen wollte sich der 44-Jährige nicht äußern. Wolf besitzt bei „Tofe“ noch einen Vertrag bis Juni 2024.
Das letzte Duell in Pansdorf endete 7:3 für Todesfelde
Spiele zwischen Pansdorf und Todesfelde boten zumindest in Pansdorf zuletzt oft Kurzweil. Schlug der TSV den Top-Favoriten im Oktober 2021 noch völlig überraschend mit 2:1, endete das letzte Duell am Techauer Weg mit 7:3 für die Gäste aus Todesfelde. „Wir müssen für das Spiel gegen Tofe jetzt den Mund abwischen und alles reinhauen, was wir haben. Wir haben in Heide gezeigt, dass wir große Gegner schlagen können“, so Coach Helge Thomsen.„Wir müssen wieder stinkig sein und die mannschaftliche Geschlossenheit an den Tag legen. Wir müssen wieder unser Gesicht zeigen und den Glauben haben, gegen einen der Großen zu punkten.“
Sven Tramm will ab sofort alle Spiele gewinnen
Die Leistungen des SV Todesfelde waren zuletzt äußerst schwankend. Aus den letzten sechs Partien gingen die Blau-Gelben lediglich zwei Mal als Sieger hervor – „Deathfield“ wird aller Voraussicht nach auf Rang drei einlaufen, denn sowohl nach oben, als auch nach unten geht nicht mehr viel. Das könnte den zum Punkten verdammten Pansdorfern in die Karten spielen.„Wir haben nichts zu verschenken“, hält „Trammer“ entgegen. Der SVT trete an, um die restlichen Spiele allesamt zu gewinnen.
LN