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Fußball-Verbandsliga

SVG Pönitz rückt nach 6:3-Erfolg auf Tabellenplatz drei vor

Die SVG Pönitz schlug den TuS Hoisdorf am Sonntag mit 6:3.

Die SVG Pönitz schlug den TuS Hoisdorf am Sonntag mit 6:3.

Hoisdorf. „Zur Pause hätte es gut und gerne 3:8 stehen können“, gab Pönitz-Trainer Christian Born den fulminanten Verlauf des ersten Durchgangs zu Protokoll. Eine – Zitat Born – „desolate“ Defensivleistung seiner Mannschaft trug vor dem Pausengang bei zahlreichen vergebenen Großchancen auf beiden Seiten ihr Übriges dazu bei, dass die Torhüter mehrfach hinter sich greifen mussten.

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Hoisdorf verspielt Führung

So war es der TuS, der auf heimischem Geläuf durch einen Kopfballtreffer von Jakob Kyas in Führung ging (3.) und in Person von Sefki Yildirim nachlegte (24.). Erst einige Minuten darauf gelang es auch den Gästen, eine ihrer Chancen in Zählbares umzumünzen, Justin Peter Toth verkürzte (28.). Mit Marc-Henrik Webers Schuss von rechts war der alte Abstand kurzzeitig wiederhergestellt (33.), bevor Miroslav Valo (43.) und Enrique Alonso (45.+1) erstmalig ausgleichen konnten.

Pönitz dreht nach der Pause auf

Born wies Alonsos Treffer dabei als besonders sehenswert aus, lobte seine Mannschaft für eine Kombination, die man „sonst nur von Edeltechnikern in der Bundesliga“ zu sehen bekomme. Die Einwechslungen von Chris Dutschke und Jonas Schumacher brachten Ruhe in die Hintermannschaft der Pönitzer, die das Spiel nach dem Seitenwechsel gewannen. Abermals Toth (49.) sowie Kevin Keinz (51.) trafen kurz nach Wiederanpfiff, Daniel Wobigs Distanzschuss in die rechte untere Ecke bedeutete schon eine kleine Vorentscheidung (58.).

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Hoisdorf kaum noch zu retten

„Wir freuen uns, dass wir die Ausrutscher der Konkurrenz ausnutzen und wieder auf Platz drei klettern können. Nach der Niederlage gegen den SC Rapid haben wir diesen Platz als neues Ziel ausgerufen“, erklärte Born zufrieden. Für den TuS Hoisdorf ist der Klassenerhalt rechnerisch zwar noch umsetzbar, doch ist man bei noch kommenden Gegnern wie dem Spitzenduo aus Rapid Lübeck und dem Ratzeburger SV zum Siegen verdammt...

LN

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