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Fußball: Kreisliga Süd-Ost

TSV Siems fertigt TSV Berkenthin zweistellig ab

Eine ganz starke Vorstellung lieferte der TSV Siems gegen einen komplett überforderten TSV Berkenthin ab.

Eine ganz starke Vorstellung lieferte der TSV Siems gegen einen komplett überforderten TSV Berkenthin ab.

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Lübeck. Sieben Spiele wurden am Wochenende 16./17. September in der Kreisliga Süd-Ost ausgetragen. Sieben von eigentlich acht angesetzten Duellen, denn das Zustandekommen der Begegnung zwischen Garbek und Pansdorf II wurde von „fleißigen“ Vögeln verhindert. Eine Vielzahl von Krähen hat den Platz an der Segeberger Straße in Wensin so sehr ramponiert, dass die Verletzungsgefahr für die Spieler zu groß gewesen wäre. „Dass Wildschweine einen Platz kaputtmachen, kannte ich schon, aber das mit den Krähen ist mir dann doch neu gewesen“, so Garbeks Coach Björn Hoger. Kommen wir aber zu dem, was auf den heilen Fußballplätzen der Region passiert ist. Siems gelang ein beeindruckender Kantersieg über Berkenthin, während Stockelsdorf nach dem Sieg im Topspiel gegen Viktoria weiter obenauf ist. Auch Ahrensbök mischt nach dem Dreier gegen Reinfeld/Kronsforde als Zweiter oben mit.

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TSV Siems wie im Rausch

TSV Siems – TSV Berkenthin 10:2

Schlusslicht Berkenthin hat erneut mächtig Lehrgeld gezahlt. Gegen den stark aufspielenden Aufsteiger aus Siems, der nun seit sieben Duellen unbesiegt und auf Platz vier vorgerückt ist, kassierte man eine bitterböse 2:10-Klatsche. Die punktlosen Berkenthiner, die lediglich mit 13 Spielern angetreten sind, gingen durch Thorge Schwarz (2.) früh in Führung, doch das brachte den Lauenburgern kein Selbstvertrauen. Yigit Keremsah (13./16.) drehte den Spieß in Eigenregie um. Dann verletzte sich wenig später TSV-Abwehrmann Jan-Ole Koop und es folgte Gegentor um Gegentor. Es trafen Hamza Yilmaz (22.), Cihan Kilic (24.), Emre Aca (28.) und wieder Keremsah (39.), sodass schon zur Pause längst alles klar war. Im zweiten Durchgang ließen es die Siemser etwas ruhiger angehen, blieben aber komplett dominant. Emre Sisman (68.), Murat Ürels Elfmeter (69.), Abdul Yigit (79.) und Viererpacker Keremsah (87.) bauten den Vorsprung weiter aus, sodass es am Ende sogar zweistellig wurde. Berkenthin wartet noch immer auf den ersten Punktgewinn und hat schon sechs Punkte Rückstand auf Rapid II und Fortuna, die über dem Strich stehen.

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Yigit Yildirim (Siems): „Zum heutigen Spiel kann man sagen, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben, um weiter oben mitspielen zu können. Wir sind seit sieben Spielen ungeschlagen und momentan nicht zu stoppen. Nächste Woche steht ein schweres Auswärtsspiel gegen Güster an, die ebenfalls gut drauf sind. Aber wenn man oben mitspielen will, dann muss man auch dort punkten.“

Matthias Fäseke (Berkenthin): „Wir wollten mit einer defensiven Spielweise starten und hinten sicher stehen. Wir gehen sogar mit dem ersten Tor in Führung und es schien ein guter Start zu werden. Siems gleicht jedoch schnell aus und wir müssen dann noch verletzungsbedingt wechseln. Anschließend brechen bei uns aus unerklärlichen Gründen alle Dämme. Durch individuelle Fehler unsererseits und totaler Effizienz des Gegners ist jeder Ball, der auf unser Tor, kommt ein Treffer. Zur Halbzeit sind wir schon unter die Räder gekommen. Leider deutlich eine Spielklasse zu hoch für uns. Schade für die Jungs, die vieles versucht haben.“

ATSV Stockelsdorf: Effektivität einmal mehr ausschlaggebend

ATSV Stockelsdorf – SV Viktoria 08 3:1

In diesem Spiel merkte man beiden Teams deutlich den gegenseitigen Respekt voreinander an. Nachdem Tabellenführer ATSV zuletzt zwei Mal Remis spielte, bejubelte man am Samstag das wichtige 3:1 über Viktoria. Damit konnte man den Verfolger drei Punkte auf Abstand halten und hat zudem erst acht und nicht neun Spiele hinter sich. An sich waren die Gäste anfangs besser, scheitern aber je ein Mal an Pfosten und Latte. Mit ihrer ersten Chance machte Stockelsdorf nach einer Viertelstunde dank Cedric Wilken direkt das 1:0 – eine Qualität, die sich beim Ersten derzeit immer wieder hervortut. Man erspielt sich nicht reihenweise Topchancen, zeigt sich dafür aber extrem effektiv. Auch die Anfangsphase nach der Pause gehörte klar den Gästen, die sich durch einen Elfmeter von Luis Böttcher (51.) für den Aufwand belohnten. Dann aber die 62. Minute, als man bei einem ATSV-Einwurf nicht wachsam genug war und Lukas Schmidtheisler das 2:1 markierte. Ein Strafstoß auf Stodo-Seite, getreten und verwandelt von Kevin Son (68.), brachte schließlich die Vorentscheidung.

Wieder zeigte sich der ATSV Stockelsdorf vor dem Kasten äußerst effektiv und besiegte dadurch den SV Viktoria 08.

Wieder zeigte sich der ATSV Stockelsdorf vor dem Kasten äußerst effektiv und besiegte dadurch den SV Viktoria 08.

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Jan Mehlfeld (Stockelsdorf): „In einer schwachen Partie von beiden Seiten sind wir die Mannschaft, die ihre Chancen besser nutzt. Aber gerade zum Anfang dürfen wir uns nicht beschweren, wenn wir zurückliegen. Die Punkte nehmen wir aber gerne mit, auch wenn die Leistung nicht zufriedenstellend war.“

Timur Akgün (Viktoria): „Wir hatten von Beginn an mehr Spielanteile und waren technisch besser. Mit zwei Mal Aluminium haben wir auch etwas Pech. Zwei Mal hätte man vor dem Tor lieber abspielen können. Prompt fällt das Tor für Stockelsdorf. Wir haben uns dann nochmal eingeschworen und starten super in die zweite Halbzeit. Nach dem 1:1 drücken wir weiter, fangen aber das 2:1 nach einem Einwurf. Sie nutzen ihre wenigen Chancen eiskalt aus und wir machen aus gut herausgespielten Chancen nur ein Tor. Daher geht der Sieg am Ende auch in Ordnung.“

MTV Ahrensbök dreht ab 70. Minute auf

MTV Ahrensbök – SG Reinfeld/Kronsforde 4:1

Ahrensbök hat im Verfolgerduell einen wichtigen Heimerfolg gegen Reinfeld/Kronsforde für sich verbuchen können. Der MTV ist mit 18 Punkten auf Rang zwei zu finden und ist somit momentan erster Jäger von Stockelsdorf. Zunächst verpasste die Heimelf die Führung durch einen vergebenen Elfmeter jedoch. Bennet Dumke (26.) machte es mit seinem schönen Direktschuss besser und ließ sich feiern. Der Vorsprung hatte aber nur drei Minuten Bestand, denn Knipser Marcel Dankert (29.) stach wieder mal zu – Saisontor Nummer zwölf für ihn. Die SG hielt bis ca. zur 70. Minute gut mit, war dann aber einer starken Offensivleistung des Gegners ausgesetzt. Erst besorgte Jannik Palte (82.) das 2:1, ehe Danny Cornelius (87.) den Deckel drauf machte. Dumke (90.+2) wurde spät noch zum Doppelpacker. Reinfeld/Kronsforde ist mit 15 Zählern Sechster.

Die drei Punkte blieben am Grünen Redder, wodurch der MTV Ahrensbök nun ganz oben mit dabei ist.

Die drei Punkte blieben am Grünen Redder, wodurch der MTV Ahrensbök nun ganz oben mit dabei ist.

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Patrick Bohnsack (Ahrensbök): „Ein gutes Spiel von uns. Wir hatten das Spiel in den ersten 30 Minuten im Griff, haben mehrere Chancen und verschießen leider einen Elfmeter. Eine schöne Direktabnahme führt zur Führung. In der zweiten Halbzeit machen wir weiter und spielen guten Fußball und waren auch hier spielbestimmend. Ein starkes Spiel von uns an diesem Wochenende. Das müssen wir unbedingt beibehalten und in die nächsten Einheiten mitnehmen.“

Christopher Will (Reinfeld): „Betrachtet man die 90 Minuten im Gesamten, dann wäre ein Unentschieden wohl nicht unverdient gewesen. Das Spiel war am Anfang geprägt von gegenseitigem Abtasten. Bis zur 70. war es dann eine gute Leistung der Jungs. Ab da an verlieren wir leider den Faden. Dass Ahrensbök über eine sehr gute Qualität gerade in der Offensive verfügt, haben wir dann zu spüren bekommen. Am Ende dann kein unverdienter Sieg für Ahrensbök. Wir müssen nun im Training weiterhin intensiv arbeiten, damit wir nächste Woche beim Türkischen SV wieder Zählbares verbuchen können.“

Offensive von Türkischer SV um Sergen Tarim funktioniert – „wildes Spiel“ gegen SVG Pönitz II

SVG Pönitz II – Türkischer SV 4:5

Vorne hui, hinten pfui, so lässt sich die Darbietung vom TüSV an diesem Samstag wohl treffend kurz und knapp beschreiben. Die gefährliche Offensive musste immer wieder die passende Antwort auf die Patzer in der Defensive finden, was am Ende knapp gelang. In einem Spiel mit hohem Unterhaltungswert für die Zuschauer sah es für die Gäste durch Tore von Sergen Tarim (13.) und Vincent Hamann (15.) schon früh gut aus, aber Jesse Radandt (17.) verkürzte wenig später. Der direkte Gegenangriff von Samet Demircan (18.) saß aber prompt. Wieder stimmte die Pönitzer Moral und die SVG kam dank Nic Rosert (28.) und Maximilian Harfst (37.) sogar zum 3:3. Tarim erwischte einen starken Tag und netzte in den Minuten 50 und 59 wieder. Dennoch blieb es im Sportpark spannend, als Colin Ebeling (69.) auf 4:5 stellte. Letztlich bleibt ein knapper Auswärtsdreier, der dem Türkischen SV aber klar aufzeigt, dass es in Sachen Abwehrarbeit so nicht reicht, um ganz oben mitzumischen. Trotzdem bleibt man auf Tuchfühlung und kann den Rückstand auf Stockelsdorf auf drei Zähler verkürzen.

Ender Ergin (TüSV): „Für die Zuschauer war es ein spannendes Spiel mit vielen Toren. Es war ein sehr wildes Spiel. Wir haben uns das Spiel mal wieder unnötig durch individuelle Fehler schwer gemacht. Fakt ist, wir kassieren momentan zu viele Gegentore, das kann nicht unser Anspruch sein und ist für unsere Verhältnisse indiskutabel. Da müssen wir besser werden. Unsere Offensive kann das nicht immer kompensieren.“

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SSV Güster dreht Spiel nach verschlafener erster Halbzeit

SC Rapid Lübeck II – SSV Güster 2:5 

Güster klettert in der Kreisliga Süd-Ost und verbessert sich auf Rang fünf. Schon seit fünf Spielen ist der SSV unbezwungen und hat seine gute Form gegen Rapid zumindest in der zweiten Halbzeit untermauert. Rapid begann stark und hatte alles im Griff. Früh schloss Patrick Tomedy (11.) zum 1:0 ab, ehe Alexander Reymüller (28.) erhöhte. Durch einen Elfmeter, den Rapid-Coach Mazlum Yoksul anzweifelte, war Güster zurück im Spiel, weil Jasper Keuneke (45.) unmittelbar vor der Pause die Nerven behielt. Jeremy Wenglers Freistoß (60.) landete im Netz und ein Eigentor von Routinier Timo Nippert (75.) nach einem Chipball von Thorben Wurr brachte das Team vom Kasernenbrink auf die Verliererstraße. Der frisch gekommene Jona Hiepko (83.) und Keuneke (90.+1) - wieder per Elfmeter – trafen darüber hinaus zum 2:4 und 2:5-Endstand.

Mazlum Yoksul (Rapid): „Die ersten 45 Minuten spielen wir richtig guten Fußball und lassen den Ball und Gegner laufen. Wir führen zurecht und der Elfmeter war eigentlich gar keiner, aber so ist das eben manchmal. Die 20 Minuten nach der Pause machen wir es auch noch gut, aber danach bekommen wir die Dinger hinten dann rein. Spätestens nach dem Eigentor waren die Luft und auch die Konzentration weg. Wir kommen trotzdem langsam rein und es sieht fußballerisch schon besser aus. Gegen Pönitz sieht die Welt bestimmt wieder anders aus und da kämpfen wir um die nächsten drei Punkte.“

Joker des TSV Schlutup entscheiden Spiel

SV Fortuna St. Jürgen – TSV Schlutup 1:4

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Keine einzige Gelbe Karte musste Referee Jan Dalitz in dieser extrem fairen Begegnung zücken, dennoch hatte das Gespann jederzeit alles im Griff. Schlutup übernahm am Kalkbrenner die Kontrolle, tat sich aber zunächst schwer, das Plus an Ballbesitz in klare Chancen umzumünzen. Nach einer knappen halben Stunde foulte Fortunas Maximilian Hünert im Strafraum und der fällige Strafstoß wurde mit einer großen Portion Lässigkeit über den Querbalken gehoben. Zu zwei guten Chancen kam es, auf der Gegenseite verpasste Paul Grewecke (44.) nur denkbar knapp. Das Auslassen der Möglichkeiten rächte sich in der 68. Minute, als Jannes Ehlers (64.) 120 Sekunden nach seiner Einwechslung einen zu kurzen Rückpass zum Keeper abfing und das 1:0 erzielte. Wieder 120 Sekunden später glich Gerrit Dühring (66.) nach einem Eckstoß per starkem Kopfball aus. Auch das 1:2 fiel per Kopf und Eyad Ali Schahin (73.), der nicht gerade als Kopfballungeheuer bekannt ist, hatte Grund zur Freude. Gästetrainer Mark Seemann bewies mit seinen Wechseln ein goldenes Händchen. Jan Rathke (85./88.) traf zwei Mal und auf das Konto von Torben Drewing gingen zwei Assists.

André Meese (Fortuna): „Leider müssen wir die Punkte erneut zu Hause abgeben. Die erste Halbzeit war relativ unspektakulär. Höhepunkte waren tatsächlich rar. Zwar hat Schlutup etwas mehr Ballbesitz, konnte aber damit relativ wenig herausspielen. Nach den ersten Wechseln können wir dann einen Abwehrfehler direkt bestrafen und gehen nicht völlig unverdient in Führung. Leider verlieren wir dann die Konzentration und Schlutup dreht recht schnell das Spiel. Am Ende fällt der Sieg etwas zu hoch aus, wobei ein Unentschieden durchaus möglich gewesen wäre. Dennoch ist der Sieg für sie nicht unverdient. Wir werden jetzt aber nicht die Köpfe hängen lassen, denn wir wissen, woher wir kommen und was unsere Ziele sind und werden weiterhin hart arbeiten, um erfolgreich zu sein. Hervorzuheben ist an diesem Tag vor allem auch das Schiedsrichtergespann, das in einem sehr fairen Spiel eine sehr gute und souveräne Leistung abgeliefert hat.“

Mark Seemann (Schlutup): „Die erste Halbzeit haben wir gefühlt 80 Prozent Ballbesitz gegen einen Gegner, der überhaupt nicht mitmachen wollte. Daraus haben wir dann im letzten Drittel zu wenig gemacht, haben trotzdem zwei sehr gute Möglichkeiten, die wir nutzen müssen und verschießen zudem noch ganz kläglich einen Elfmeter, den wir übers Tor chippen. Zweite Halbzeit murmeln wir uns dann das 0:1 mit einem zu kurzen Rückpass selber rein, wechseln dann dreifach und kommen offensiv deutlich besser zur Geltung und drehen das Spiel noch auf einen deutlichen 4:1-Auswärtssieg. Die letzten 25 Minuten haben wir es dann gut gemacht, waren deutlich zielstrebiger, konsequenter und hatten die nötige Bereitschaft. So muss das denn sein, wenn man von der Bank kommt. Janni und Torben haben das Spiel durch ihre Scorer gedreht. Nun wartet der Tabellenführer, wo wir alle noch mehr Bereitschaft und Einstellung mitbringen müssen. Sonst hast du keine Chance, denn 25 gute Minuten reichen nicht.“

Drei Mal geführt: Eintracht Groß Grönau II lässt sich Butter immer wieder vom Brot nehmen

TSV Gudow – Eintracht Groß Grönau II 3:3

Drei Mal vorn gelegen und den Platz am Ende doch nur mit einem Remis verlassen. Dieses 3:3 von Grönau in Gudow fühlt sich nicht nur deswegen wie eine Niederlage an, sondern auch, weil die Gäste mit einer Rumpfelf antraten und die Partie ursprünglich gerne verlegen wollten. Alireza Asadollahi (2.) war es, der das Team vom Torfmoor ganz früh in Führung brachte. Gudows Kapitän Hendrik Burmeister (27.) glich aus, doch durch Eigentor von Christian Zimmer (34.) stand es 1:2. Aber nur für fünf Minuten, weil Lennart Burmeister (39.) das 2:2 gelang. Die Siegchancen der dezimierten Eintracht erhöhten sich wieder, als Philipp Polzin (68.) die Blau-Gelben wieder näher Richtung Auswärtssieg beförderte, doch am Ende reichte es nicht ganz. Es lief die fünfte Minute der Nachspielzeit und mit der letzten Aktion überhaupt traf Niko Kröger noch zum 3:3-Endresultat. Die Teams bleiben Tabellennachbarn, Gudow ist Elfter, Grönau mit einem Zähler weniger im Ranking auf Platz zwölf.

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Da sprechen die Blicke Bände: Eintracht Groß Grönau II war nach dem Last-Minute-Ausgleich gegen den TSV Gudow bedient.

Da sprechen die Blicke Bände: Eintracht Groß Grönau II war nach dem Last-Minute-Ausgleich gegen den TSV Gudow bedient.

Max Asmuss (Gudow): „Momentan läuft echt nicht viel zusammen. Wir wollten erstmal abwartend ins Spiel gehen, uns Sicherheit holen und dann langsam den Druck erhöhen. Erste Minute, langer Ball, und wir liegen zurück. Und so ging es dann noch zwei Mal. Mit der letzten Aktion schaffen wir zumindest den Ausgleich, treten damit aber weiter auf der Stelle. Glückwunsch an Grönau und weiter viel Erfolg.“

Ilker Cebir (Grönau): „Wenn du drei Mal führst und am Ende gefühlt mit leeren Händen dastehst, ist dein Sonntagabend schon mal versaut. Trotz zahlreicher Verletzungen und Ausfälle sind wir mit einem letzten Aufgebot von nur zwölf Spielern angereist. Einer Verlegung wurde von Gudow leider nicht zugestimmt. Trotzdem haben wir gekämpft und alles in die Waagschale geworfen. Unser Wille und Ehrgeiz waren spürbar und wir haben bis zur letzten Sekunde alles gegeben. Es ist frustrierend, dass wir heute zwei Punkte verloren haben, vor allem, da dies nicht das erste Mal in dieser Saison passiert ist. Doch wir dürfen uns nicht entmutigen lassen. Wir müssen aus diesem Spiel lernen und unsere Stärken weiter ausbauen. Wir haben gezeigt, dass wir als Team zusammenhalten und uns auch in schwierigen Situationen nicht unterkriegen lassen. Dieser Kampfgeist wird uns in den kommenden Spielen weiter vorantreiben. Wir werden uns nun auf die nächsten Spiele konzentrieren und hart arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen. Mit dem gleichen Einsatz und der gleichen Entschlossenheit werden wir in der Lage sein, unsere Gegner zu besiegen und die Punkte einzufahren, die uns in dieser Saison vielleicht noch gefehlt haben.“

Der 10. Spieltag auf einen Blick:

Freitag, 22. September:

TSV Pansdorf II – TSV Gudow (20.00 Uhr)

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SVG Pönitz II – SC Rapid Lübeck II (20.00 Uhr)

Sonntag, 24. September:

Eintracht Groß Grönau II – MTV Ahrensbök (12.00 Uhr)

TSV Schlutup – ATSV Stockelsdorf (14.00 Uhr)

SV Viktoria 08 – TuS Garbek (14.30 Uhr)

Türkischer SV – SG Reinfeld/Kronsforde (15.00 Uhr)

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SSV Güster – TSV Siems (15.00 Uhr)

TSV Berkenthin – SV Fortuna St. Jürgen (15.00 Uhr)

Die Top-Torschützen der Kreisliga Süd-Ost:

1. Marcel Dankert (SG Reinfeld/Kronsforde): 12

2. Jasper Keuneke (SSV Güster): 10

3. Danny Cornelius (MTV Ahrensbök): 8

LN

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