TuS Hartenholm holt Oberliga-Talent
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Maximilian Kostanowitsch ist bereits der fünfte neue Spieler, der ab 2023/2024 Teil des Kaders des TuS Hartenholm sein wird.
© Quelle: TuS Hartenholm/hfr
Hartenholm. Der frühe Vogel fängt den Wurm – ein Motto, das perfekt auf den TuS Hartenholm zutrifft, wenn es um das Thema Transferaktivitäten für die kommende Saison geht. Wie Cheftrainer Martin Genz bestätigte, hat sich mit Maximilian Kostanowitsch ein vielversprechender Youngster für eine sportliche Zukunft am Timm-Schott-Weg entschieden. Kostanowitsch bleibt somit Teamkollege von Leon Novak, der ebenfalls aus der U19 des JFV Südholstein zum Verbandsligisten wechselt. Auch mit Maxim Brosowski (FSC Kaltenkirchen), Jonas Früchtenicht (SG Weddelbrook/Nützen) und Mattes Eckhold (A2 JFV Südholstein) war man sich über eine fußballerische Zusammenarbeit einig geworden.
Marius Kirstein hält die Augen überall offen
Martin Genz über den fünften Neuen für 2023/2024: „Er ist ein junger Mann, der gut ins das Anforderungsprofil des TuS Hartenholm passt. Wir haben einen Umschwung eingeleitet, den wir weiter forcieren wollen. Wir wollen uns in der Breite noch besser aufstellen, aber auch mit Qualität verjüngen. Da passt er in Sachen Ehrgeiz, Leidenschaft und Entwicklungspotenzial gut bei uns rein. Er ist motiviert und spielt im defensiven Bereich eigentlich alles, kann aber auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Wir sehen ihn als defensiven Allrounder, der sich weiterentwickeln und den nächsten Schritt im Herrenbereich machen soll. Maximilian hat auf jeden Fall das Format, um uns weiterzubringen. Unser Sportlicher Leiter Marius (Kirstein, Anm. d. Red.) ist momentan sehr rege auf den Sportplätzen unterwegs und hat ein genaues Wunschprofil erstellt, das gut zu uns passen kann. Natürlich hat er auch gesagt, dass der Vereinswechsel für ihn etwas leichter ist, weil er Leon schon kennt.“
Heißer Dreikampf in der U19-Oberliga mit SC Weiche Flensburg und VfB Lübeck
Apropos JFV Südholstein: Der seit Saisonbeginn bestehende Zusammenschluss zwischen dem SV Henstedt-Ulzburg und der Kaltenkirchener TS spielt mit seiner U19 eine bis dato ganz starke Saison. In der Oberliga befindet man sich mit 32 Punkten auf dem zweiten Rang. Aufgrund mehrerer Spielausfälle ist das Tabellenbild derzeit etwas verschoben. Auf dem einzigen Aufstiegsrang befindet sich der SC Weiche Flensburg. Einen Zähler dahinter kommt direkt der JFV, der gegenüber dem Team von der Förde noch zwei Duelle in der Hinterhand hat. Beste Aufstiegsmöglichkeiten hat indes auch der VfB Lübeck. Der Regionalliga-Absteiger aus der Vorsaison kann den Sprung auf Platz Eins schaffen, hat nämlich nur vier Punkte weniger als Weiche, dafür aber vier Spiele weniger in den Beinen.
JFV Südholstein würde für die Regionalliga melden
Erreicht man am Ende des Tages den Platz an der Sonne, möchte man sogar für die Regionalliga Nord melden. Dies bestätigte Trainer und SVHU-Abteilungsleiter Sebastian Günther: „Dass uns neben den absoluten Spitzenteams Heide, Lübeck und Flensburg der Aufstieg zugetraut wird, freut uns auf der einen Seite. Es überrascht uns aber auch nicht, denn unsere Spieler arbeiten sehr hart daran, diese Saison zu krönen. Sollte ein sportlicher Aufstieg in die Regionalliga möglich sein, werden wir diesen Aufstieg selbstverständlich wahrnehmen. Wir können uns sehr glücklich schätzen, dass der JFV das absolute Vertrauen und eine tolle Unterstützung der beiden Stammvereine SVHU und KT genießt. Sie wollen und werden die Rahmenbedingungen schaffen, um neben unserer erfolgreichen ersten Frauen, die in der Regionalliga antritt, auch noch im Jugendbereich eine mögliche Regionalliga zu etablieren.“
Mit fast allen Vereinen klappt die Kommunikation in Sachen Spielerwechsel
Bezüglich der Abgänge seines JFV-Kaders fügt Günther hinzu: „Wir freuen uns, dass unsere sehr gut ausgebildeten Jugendspieler bei vielen etablierten und namhaften Vereinen aus der Region auf dem Zettel stehen und wünschen den Spielern, die unsere zwei Stammvereine verlassen werden, alles Gute auf ihrem weiteren sportlichen Weg. Des Weiteren möchten wir hervorheben, dass die meisten Vereine einen sportlich fairen Umgang pflegen und uns vorher informieren, sollte es zu einer Kontaktaufnahme zu unseren Jugendspielern kommen.“
LN