Unerwartetes Handballfest: Der VfL Lübeck-Schwartau stoppt in schwarz-goldenen Sondertrikots seine Negativserie, überrollt den TV Hüttenberg in der 2. Handball-Bundesliga mit 34:19. Eine bärenstarke Abwehr und ein nahezu fehlerloser Angriff sind der Schlüssel zum ersten Sieg nach zuvor fünf Niederlagen in Folge.
Lübeck.Ein No-Look-Pass von Matthis Blum an den Kreis und Paul Skorupa setzte mit seinem Treffer den Schlusspunkt unter ein so nicht erwartetes Handballfest. Hallen-DJ Volker Nagel hatte es offenbar geahnt, fuhr „Verdammt lang her“ der Kölner Kultband BAP vom Band ab. Der nach fünf Zweitliga-Pleiten in Folge in Richtung Abstiegsränge gefallene VfL Lübeck-Schwartau feierte nach fünf Wochen wieder ein Erfolgserlebnis, überrannte den TV Hüttenberg mit 34:19 (15:7). Es war das beste Saisonspiel. Es sind wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Es ist ein Sieg fürs Selbstbewusstsein. Und es ist das von Manager Daniel Pankofer erhoffte Signal der „Black Night“, in der der VfL in schwarz-goldenen Sondertrikots spielte, die versteigert wurden. „Es ist manchmal schwer zu erklären“, sagte Trainer David Röhrig, „die vergangenen Spiele haben wir uns nicht belohnt. Und jetzt sitzt praktisch jeder Wurf, kommt das Selbstvertrauen. Dann passt alles. Es zeigt, dass in der Liga einfach alles möglich ist.“ Und Jasper Bruhn gab zu: „Das war ein wichtiger Sieg, ist sehr erleichternd. Auch in der Deutlichkeit. Das zeigt, dass es geht.“
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