VfB Lübeck II: 3:2 in Oldenburg – Lasse Jetz wechselt zu Holstein Kiel!
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/RQE6ZS3KNJFFDIP2ACLOOLTEWI.jpg)
Die VfBer Lasse Jetz (l.) und Comebacker Oskar von Esebeck in der Oldenburger Kabine nach dem 3:2 Sieg am letzten Spieltag der Saison 2022/23.
© Quelle: Instagram/HFR
Oldenburg. Am letzten Spieltag der Flens-Oberliga gewann der VfB Lübeck II sein Auswärtsspiel beim Oldenburger SV mit 3:2 (1:1). Torjäger Oskar von Esebeck feierte sein Comeback, Lasse Jetz verlässt den Verein.
Toschka über Jetz: „Super Perspektiven“
Nach einer intensiven Trainingseinheit am Freitagabend waren beim Oldenburger SV die Beine schwer – der Fokus liegt ohnehin auf dem Kreispokalfinale gegen Eutin 08 am Pfingstsamstag um 18 Uhr. Nach acht Minuten brachte Moritz Achtenberg seinen OSV per Foulelfmeter in Führung. Für den Innenverteidiger war es das letzte Ligaspiel für den OSV – ihn zieht es ab Sommer zum SV Todesfelde. Zuvor wurde Freddy Kaps von Lasse Jetz gefällt, der sich zur kommenden Saison dem Landesrivalen Holstein Kiel anschließt, um in der dortigen Regionalliga-U23 zu spielen. „Für ihn ist das der nächste Schritt, bei dem er super Perspektiven hat“, so VfB-Coach Dominik Toschka. Per Distanzschuss glichen die Gäste aus der Hansestadt durch Yasin Varol aus (15.).
„Lauer Sommerkick“
Im zweiten Durchgang drehte Oskar von Esebeck das Spiel und brachte den VfB II mit 2:1 in Front. Es war sein erstes Spiel nach dem Armbruch im Winter. Seit einer Woche befand sich der Stürmer (14 Tore) wieder voll im Mannschaftstraining. „Er hat sich gut ins Spiel reingearbeitet. Man hat aber auch gemerkt, dass er lange raus war“, fand Toschka. Wenig später gelang Keenon Erfurth sogar noch das 3:1 für die Gäste. Daniel Junge verkürzte letztlich mit einem Fernschuss nochmals zum 2:3-Endstand. „Wir haben uns heute gut bewegt, hätten nach dem ersten Tor aber noch zwei weitere schießen müssen“, bilanzierte OSV-Coach Kevin Wölk. Toschka konstatierte: Das war heute von beiden Seiten ein träger Auftritt und ein lauer Sommerkick. Beiden merkte man den Spannungsabfall an. Wir freuen uns über den Dreier.“
Der VfB II beendet die Oberliga-Saison 2022/23 somit mit 46 Punkten auf Rang acht, der OSV (37) rutscht ab auf Rang elf. Der VfB II wird erst am 3. Juni die Verabschiedung im Rahmen einer Mannschaftsfeier abhalten. Auch der OSV wird seine scheidenden Spieler erst nach dem Pokalfinale verabschieden.
OSV: Baeskow – Freund, Schröder, Achtenberg (85. Felix Severin), Irmler – Janner – Kaps, Kelting (74. Schmidt), Petersen (56. Junge), Kränzke (65. Görtz) – Finn Severin (85. Röper).
VfB: Großmann – Kalota, Seitz (77. Melo), Jetz – Adou, Freitag (70. Rasgele) – Varol (80. Hill), Lahrtz, Haering (46. Flach) – v. Esebeck, Erfurth (64. Jacob
LN