VfB Lübeck II verliert beim Eckernförder SV in der Nachspielzeit
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/TY54JJTEJRBXBAE2I67Q4GQCZA.jpg)
Nach der Niederlage gegen Kilia Kiel muss sich der VfB Lübeck II auch gegen Eckernförde geschlagen geben.
© Quelle: 54° / Felix König
Eckernförde. Nach der 0:8-Klatsche beim FC Kilia Kiel wollten die Hansestädter gegen formstarke Eckernförder (zwei Siege in Folge) eine Reaktion zeigen und die Fehler im Spielaufbau abstellen. Die Gäste wurden allerdings schon in der Anfangsphase kalt geduscht, als erst Nils Woelki den ESV in Front brachte (5.) und Arne Wiese nur wenige Minuten nachlegte (9.). Immerhin gelang dem mit Mittelfeld-Raute agierendem VfB II nach einer guten halben Stunde der schmeichelhafte Anschlusstreffer durch Stürmer Keenon Erfurth (33.).
Meyer trifft zum Ausgleich
Henry Meyer besorgte zehn Minuten nach Wiederbeginn den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 2:2 (55.), allerdings behielten die Schwarz-Weißen auch hiernach die Spielkontrolle und zwangen den Grün-Weißen über lange Bälle und harte Zweikämpfe ihr Spiel auf. Es dauerte bis in die Nachspielzeit, ehe der kurz zuvor eingewechselte Marc André Medler den vielumjubelten Eckernförder Siegtreffer erzielte und den tadellosen Start in die Rückrunde perfekt machte. Der Eckernförder SV festigte damit Rang sieben mit 38 Punkten, der VfB II verharrt auf Platz neun (27).
Toschka fordert eine Reaktion
VfB-Coach Dominik Toschka fand nach dem Spiel deutliche Worte: „Ein schwaches Spiel von uns über 90 Minuten. Wir haben uns komplett dem Spiel von Eckernförde ergeben. Wir haben keine Lösungen mit dem Ball gefunden und gar keine Gefahr für das Tor entwickelt. Wir werden das im Training aufarbeiten. Es geht jetzt darum, Verantwortung zu übernehmen und nicht die Schuld rechts und links zu suchen.“
VfB Lübeck II: Grossmann – Melo, Freitag, Jetz, Hill – Adou – Jacob (83. Kofler), Meyer – Varol – Lahrtz, Erfurth.