Der VfB Lübeck trifft im Finale des Landespokals auf den TSB Flensburg. Dieser ist vor dem Duell mit den Grün-Weißen der Außenseiter – doch gibt sich in Person von Abwehrmann Sönke Meyer selbstbewusst.
Flensburg. Sönke Meyer hört nach der Saison als Kapitän beim Oberligisten TSB Flensburg auf. Der gebürtige Eutiner wechselt aus beruflichen Gründen nach Hamburg zum SC Victoria und will sich mit dem Pokalsieg verabschieden. Der 31-Jährige sieht sein Team im Finale gegen den VfB Lübeck (Sa., 14.15 Uhr) nicht chancenlos.
„Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, einen Regionalligisten nicht nur zu ärgern, sondern zu schlagen“, sagt Meyer den LN. Im Halbfinale warf das Team von Trainer Hoymar Sörensen den Topfavoriten und Titelverteidiger SC Weiche Flensburg 08 mit 2:1 im brisanten Stadtderby aus dem Wettbewerb. „Warum soll uns das nicht nochmal gelingen? Ich denke schon, dass wir selbstbewusst sein dürfen. Auch wenn die Favoritenrolle klar verteilt ist und auf Lübecker Seite liegt.“
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