Dritter Sieg in Folge – der VfL Lübeck-Schwartau hat in der 2. Handball-Bundesliga einen Lauf, feiert einen 25:24-Sieg bei der SG BBM Bietigheim. Warum der Sieg historisch ist, und auf der „letzten Rille“ eingefahren wurde.
Bietigheim/Lübeck.In der Viadukthalle sind noch 45 Sekunden zu spielen, als sich Mex Raguse auf halblinker Position durchtankt. Schwartaus Rückraumkanonier wird im Sprung attackiert. Siebenmeter. Jan-Eric Speckmann verwandelt zum 25:24. Bietigheim bleibt noch ein Angriff. Doch der endet im direkten Freiwurf. Und den entschärft VfL-Torhüter Paul Dreyer. Die Überraschung ist perfekt. Der VfL Lübeck-Schwartau bezwingt den Tabellensechsten SG BBM Bietigheim 25:24 (14:13). Historisch. Es ist der erste VfL-Sieg in Bietigheim, der dritte in Folge. Der VfL hat sich in der 2. Handball-Bundesliga endgültig aus dem Tabellensumpf rausgearbeitet, jetzt acht Zähler Luft zur bedrohten Zone. Während Finn Kretschmer & Co. „Auswärtssieg, Auswärtssieg“ singend im Jubelkreis feierten, stapfte BBM-Coach Iker Romero wutschnaubend vom Feld. Der spanische Weltmeister war sauer über die Schiri-Pfiffe in der Schlussminute.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.