Handball-Zweitligist VfL Lübeck-Schwartau erwartet den TV Großwallstadt zum Kellerduell in der Hansehalle. Wer bei den Mainfranken nach den Jahren des Abstiegs Glanz verbreitet, was dem VfL aktuell fehlt und Coach David Röhrig erwartet.
Lübeck.Lang ist es her. Als der TV Großwallstadt in Europa noch das Maß der Handball-Dinge war, 14 Titel in 13 Spielzeiten einsammelte, hieß der Bundeskanzler noch Helmut Kohl und der 1. FC Kaiserslautern setzte zum Sturmlauf auf die deutsche Fußball-Meisterschaft an. Doch dann ging es bergab. Die Geschichte des erstklassigen Handballs endete 2013. Abstieg, Insolvenz, Neuanfang, Aufstieg in die 2. Liga, wieder Abstieg – die Mainfranken haben turbulente Jahre hinter sich. Seit 2020 sind sie zurück im Unterhaus, haben seit Juli in Igor Vori auch einen Trainer der internationalen Glanz mitbringt. Der Kroate ist Olympiasieger, Weltmeister und Champions-League-Sieger. Für den 42-jährigen Abwehrbär a.D. ist es die Chance, als Trainer Erfahrungen zu sammeln. Und das in einem Traditionsverein, der mittelfristig zurück ins Oberhaus will. Doch wenn der TV Großwallstadt am Freitag in der Hansehalle aufläuft, ist es ein Kellerduell (19.30 Uhr). Denn wie der TVG steckt auch der VfL Lübeck-Schwartau bis zum Hals im Abstiegskampf.
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