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AUTOMARKT OSTHOLSTEIN

Besser nur Waschplatz oder Waschanlage nutzen

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Wasser marsch: Für die Autowäsche fährt man am besten in die Waschanlage oder in eine Waschbox. Das Waschen von Kraftfahrzeugen zu Hause ist in vielen Regionen untersagt. Foto: Christin Klose

Bei der Autopflege sollte eine unnötige Belastung der Umwelt vermieden werden

Von Zeit zu Zeit hat das Auto eine Wäsche nötig. Aber selbst wenn die Handwäsche auf dem eigenen Grundstück in einigen Regionen unter entsprechenden, oft weitreichenden Auflagen erlaubt sein sollte: Der Auto Club Europa (ACE) rät bei der Autowäsche zu einer Waschanlage oder Waschboxen und -plätzen.

Das verhindere, dass die Umwelt unnötig belastet Autowäsche werde. Bei jeder bestehe die Gefahr, dass sich umweltschädliche Stoffe wie Öl und Benzin vom Auto lösen und über unbefestigten Boden ins Grundwasser gelangten. Einen Verzicht auf Handwäsche muss das aber nicht bedeuten, denn das ist auf entsprechenden Plätzen ja möglich.

Die Autowäsche daheim ist in vielen Regionen tabu

Ob überhaupt und unter welchen Bedingungen man das Auto zu Hause auf dem eigenen Grundstück waschen darf, ist laut ACE von Region zu Region unterschiedlich. Die örtlichen Satzungen geben Auskunft, was, wann, wie und wo erlaubt ist. Wer sich nicht an die Auflagen oder Verbote hält, muss mit zum Teil empfindlichen Sanktionen rechnen.

Hohe Bußgelder bei illegalem Autowaschen

Die Bußgelder sind laut ACE regional unterschiedlich. Sie beginnen häufig bei 25 Euro, aber auch bei 500 Euro etwa in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Im Extremfall könnten wie etwa in Sachsen aber auch bis zu 100 000 Euro fällig werden. Denn die Höhe richte sich dabei nach der Gefahr, die für die Umwelt entstehe. Da ist der Weg in die Waschanlage das kleinere Übel.