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GESUNDHEIT

Sana Kliniken Lübeck: Darmkrebs - eine Erkrankung mit guten Behandlungsmöglichkeiten

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Dr. med. Robert Keller, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Dr. med. Sven Callsen, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie und an den Sana Kliniken Lübeck (v.l.) beantworten offene Fragen zum Thema ,,Darmkrebs". Fotos: Sana Kliniken Lübeck

Die Sana Kliniken Lübeck erstellen für jeden Patienten einen individuellen Behandlungsplan

Über 60000 Menschen erhalten in Deutschland jedes Jahr die Diagnose Darmkrebs. Damit ist die Krebserkrankung die zweithäufigste in Deutschland. „Doch es zeigt sich, dass die Zahl der Darmkrebsneuerkrankungen und die Anzahl der an Darmkrebs verstorbenen Patienten zurückgegangen sind", so Dr. med. Robert Keller, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an den Sana Kliniken Lübeck. Dazu trüge neben der besser werdenden Diagnostik auch die Früherkennung von Krebsvorstufen und -erkrankungen bei. Die Mehrheit der älteren Erwachsenen gehen regelmäßig zur Darmspiegelung oder Vorsorgekoloskopie, sagt der Chefarzt weiter.

Dr. med. Clemens Engels, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie.
Dr. med. Clemens Engels, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie.

Warum die Vorsorgen zur Vermeidung von Darmkrebserkrankungen so wichtig sind, weiß Dr. med. Sven Callsen, Facharzt für Gastroenterologie an den Sana Kliniken Lübeck: ,,Eine bösartige Darmerkrankung verursacht leider erst spät Symptome, daher raten wir dringend, die ab einem Alter von 50 Jahren empfohlene Untersuchung Darmkrebsfrüherkenzurnung wahrzunehmen. Veränderungen der Darmschleimhaut können so früh erkannt und teils schon während der Vorsorgeuntersuchung  endoskopisch entfernt werden."

Im Falle einer Erkrankung sind Patienten am Krankenhaus der Lübecker gut aufgehoben, sagt Dr. Keller: „Im Rahmen unseres zertifizierten Darmkrebszentrums arbeiten wir Chirurgen eng mit Spezialisten aus Gastroenterologie, Onkologie, Strahlentherapie, Pathologie und Radiologie daran, für die Betroffenen einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen - ob operative Therapie, Chemo- und Strahlentherapie, Schmerztherapie, psycho-onkologische Betreuung und jegliche Art der Weiterversorgung."

Der jeweilige Fokus der medikamentösen  Krebstherapie ist facettenreich. ,,In frühen Krankheitsstadien kann durch eine anschließende Chemotherapie nach einer Operation das Risiko für einen Rückfall der Krebserkrankung vermindert werden. Gibt es Metastasen, ist das Ziel, durch die Chemotherapie in Ergänzung mit Antikörpern und in Einzelfällen auch durch eine Immuntherapie bei Vorliegen von wenigen Metastasen eine Operabilität zu erreichen, während in den fortgeschrittenen metastasierten Krankheitsstadien die Lebensverlängerung bei guter Lebensqualität im Vordergrund steht", sagt Dr. med. Clemens Engels, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie.

SANA KLINIKEN LÜBECK PATIENTENINFOABEND

15. März, 17-18 Uhr, Foyer: Viele Betroffenen plagen Sorgen und Ängste. Die Experten des zertifizierten Darmkrebszentrums an den Sana Kliniken Lübeck möchten diesen begegnen. Anmeldung erforderlich unter:
www.sana.de/luebeck/veranstaltungsanmeldung