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Profitipps für Mini-Gärten

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Grüne Oasen auf kleinstem Raum gelingen mit kluger Planung. Besonders geeignet sind Spalierobstbäume (kleines Foto). Fotos: fottoo/stock.adobe.com/BHW

So können Garten-Fans auch auf engem Raum ein grünes Paradies schaffen

Wer gerne gräbt, pflanzt und eigene Kräuter ernten will, braucht keine großräumige Anlage hinterm Haus. Auch kleine Grünflächen haben viel zu bieten – wenn sie klug und bedarfsgerecht geplant werden.

Kleine Gärten wirken größer, wenn sie – je nach Funktion – in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt werden. Terrassen, Spielräume und Beete lassen sich gut kombinieren. Während auf der Holzterrasse Sonnenliegen zum Entspannen einladen, bietet eine kleine Wiese Kindern Platz zum Toben. „Lange, schmale Gärten wirken durch geschwungene Gartenwege breiter“, erläutert Markus Simon von der BHW Bausparkasse. „Ist die Fläche dagegen kurz und breit, erzeugen locker gesetzte, einzelne Wegeplatten den Eindruck von Weite und Tiefe.“ Auch halbhohe Mauern, bewachsene Rankgitter oder hohe Gräser geben kleinen Gärten Struktur.

Werden Pflanzen dicht an dicht in den Beeten platziert, wirkt das schnell zu überladen. Weniger ist mehr. Deshalb sollten Sträucher und Bäume nicht zu ausladend wachsen. Dann ist selbst der Obst- oder Gemüseanbau machbar. Spalierobstbäume, die an einem Gerüst gezogen werden, sind in ihrem Wachstum gut zu steuern. „Höher statt breiter“ – das gelingt auch mit mehrstöckigen Hochbeeten, die das Pflanzenwachstum auf gleich mehreren Etagen ermöglichen.