Seit zwei Jahren keine Bewerbung: Warum Fleischer wie Harald Knigge um die Zukunft ihrer Branche fürchten
„Die nachfolgende Generation ist nicht mehr so bereit, auch samstags zu arbeiten“: Der Fleischer Harald Knigge – hier in der Filiale in Gehrden bei Hannover – fragt sich, ob er einmal einen Nachfolger für seinen Betrieb finden wird.
Fast 100 Jahre alt ist die Fleischerei Knigge aus Ronnenberg bei Hannover. Jetzt fragt sich Inhaber Harald Knigge, ob er den Familienbetrieb eines Tages schließen muss, weil kein Nachfolger in Sicht ist. Der Fall steht stellvertretend für die Krise einer ganzen Branche.
Hannover.Auch nach Jahrzehnten hat Harald Knigge die Freude an seinem Job nicht verloren. „Das ist ein toller Beruf“, sagt der 58-Jährige, der gemeinsam mit seiner Frau Ute in Ronnenberg in der Region Hannover einen Fleischerbetrieb mit zehn Beschäftigten leitet. „Lebensmittelproduktion – besser geht es doch gar nicht.“ Und wirtschaftlich lukrativ sei sein Geschäft auch.
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