Flexibel und innovativ wie ein Startup sein, aber mit der Kraft des Konzerns im Rücken: Das ist die Idee hinter der Dräger-Garage, die 2016 ins Leben gerufen wurde. Einige Produkte sind bereits Verkaufsschlager.
Lübeck.Im Inneren der alten Werkstatt stehen gebrauchte Sessel und Sofas und ein Tischkicker, auf dem Boden liegen alte Teppiche. Der Raum wirkt bunt, die Einrichtung improvisiert. "Wir wollten hier Räume schaffen, in denen man etwas ausprobieren darf, eine andere Atmosphäre schaffen als in den normalen Büros", sagt Thomas Glöckner, Leiter des Innovationsmanagements bei Dräger, "und hier haben wir den Freiraum für Experimente." 2016 war die Geburtsstunde der Dräger-Garage – in der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seitdem in ungezwungenem Rahmen Ideen entwickeln. Als Faustregel gelte: Von 100 Ideen werde am Ende eine zum Erfolg, erklärt Glöckner. Für die Auswahl nutzt das Team die Kickbox-Methode. Mitarbeiter bewerben sich mit einer Idee und haben dann auf einer Bühne sechs Minuten Zeit, die Manager zu überzeugen, damit sie in die Entwicklung investieren.
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