4. Mai

May the Fourth: Darum feiern „Star Wars“-Fans den 4. Mai

Darth Vader (Hayden Christensen) in Lucasfilm's OBI-WAN KENOBI, exclusively on Disney+. © 2022 Lucasfilm Ltd. & ™. All Rights Reserved.

Darth Vader (Hayden Christensen) in Lucasfilm's OBI-WAN KENOBI, exclusively on Disney+. © 2022 Lucasfilm Ltd. & ™. All Rights Reserved.

„Möge die Macht mit dir sein“ – einer der ikonischsten Sätze der Filmgeschichte dient als Vorlage für den „Star Wars“-Tag (englisch: Star Wars Day) am 4. Mai. Ein kurioser Feiertag, den es ohne den einzigartigen Kultstatus des Star-Wars-Franchise wohl nicht gegeben hätte. Doch was steckt dahinter?

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„May the Fourth be with you“ am Star Wars Day

Auch wenn es eingefleischte Fans ungern lesen: Der Star Wars Day ist kein offizieller Feiertag. Dahinter steht auch kein größerer Veranstalter oder gar Disney – auch wenn der Konzern den Hashtag für sich beansprucht hat. Vielmehr wurde der Tag von der großen Fangemeinde der Star-Wars-Filme als Witz ins Leben gerufen.

Idee und Datum des Star Wars Day beruhen nämlich auf einem Wortspiel: Das wohl berühmteste Zitat aus „Star Wars“ ist die Formel „Möge die Macht mit dir sein”, die sich Jedi-Ritter zum Abschied mit auf den Weg geben. Auf Englisch lautet der Satz: „May the Force be with you”. Seine Bedeutung kann mit „Viel Glück”, oder „Gott sei mit dir” gleichgesetzt werden.

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Tatsächlich klingt das englische „May the Force be with you” verdächtig ähnlich wie „May the Fourth be with you” – vor allem dann, wenn das „th” eher wie ein „s“ ausgesprochen wird, was gerade im deutschsprachigen Raum häufiger vorkommt. So stellte ein Übersetzungsfehler im deutschen Fernsehen 2005 unfreiwillig klar, wann der „Star Wars“-Tag gefeiert wird. Aus der berühmten Grußformel „May the Force be with You“ machte der Dolmetscher: „Am 4. Mai sind wir bei Ihnen.“ Gerade in Deutschland bietet sich der 4. Mai, auf Englisch „May the 4th”, also perfekt als „Star Wars“-Tag an.

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Mai: Ein besonderer „Star Wars“-Monat

Doch nicht allein der 4. Mai macht den Monat besonders für „Star Wars“-Fans: Einem hartnäckigen Gerücht zufolge sollen Margaret Thatcher bei ihrem Antritt als britische Premierministerin am 4. Mai 1979 die Worte „May the Fourth be with you, Maggie“ („Möge der vierte mit dir sein, Maggie”) zugerufen worden sein. In diesem Fall käme dem Wörtchen „May“ also eine doppelte Bedeutung bei.

Hinzu kommt, dass der erste „Star Wars“-Film (in Deutschland damals noch unter dem Titel „Krieg der Sterne”) im Mai veröffentlicht wurde. Das tatsächliche Veröffentlichungsdatum fiel allerdings nicht auf den 4., sondern auf den 25. Mai. An diesem Tag im Jahr 1977 lief „Episode IV” in den amerikanischen Kinos an. Ursprünglich erklärte die Stadt Los Angeles daher den 25. Mai zum Star Wars Day.

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May the 4th: Überraschungen auf Google und sozialen Medien

Viele Fans verkleiden sich als ihre Lieblingscharaktere und verbringen den Tag mit einem „Star Wars“-Marathon. Auch viele Kinos nehmen die beliebten Klassiker am 4. Mai in ihren Programmen auf.

Vor allem in sozialen Medien teilen Fans, Promis und Unternehmen am 4. Mai Videos, Memes und Kommentare, um ihre „Star Wars“-Begeisterung auszudrücken. Hashtags wie #MayThe4thBeWithYou oder #StarWarsDay werden am 4. Mai traditionell vielfach genutzt.

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„Star Wars“: Wie hat das Franchise seinen Kultstatus erhalten?

Star Wars ist seit langem nicht mehr bloß eine Filmreihe. Seien es Tassen, Brettspiele, Duschköpfe oder After Shaves - es gibt kaum ein Produktsegment ohne „Star Wars“-Merchandise-Artikel.

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„Star Wars“ wurde bereits im Jahr 2005 vom Forbes Magazin zum erfolgreichsten Filmprojekt aller Zeiten gekürt. So soll das Franchise bis dato Einnahmen in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet haben.

Sogar eine Glaubensgemeinde, die sich an die Lehren der Jedi orientiert, ist inzwischen dem Kult entsprungen – wie konnte es dazu kommen?

Die Erfolgsgeschichte von „Star Wars“

Am Anfang waren es nur ein paar lose Zettel mit handschriftlich gekritzelten Notizen. Diese Geschichte dürfte jedem „Star Wars“-Kenner bekannt sein. Seit 1977 ziehen die Abenteuer des jungen Luke Skywalker und seiner Gefährten Fans aus aller Welt in ihren Bann. Und das über alle Altersgruppen hinweg.

Das „Star Wars“-Universum von George Lucas erhob dabei nie den Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit. Im Vergleich zu jüngeren Weltraum-Blockbustern wie „Interstellar”, „Gravity” oder Serienformaten wie „The Expanse” ist „Star Wars“ mehr Märchen als Science-Fiction. Das stellen schon die berühmten Anfangszeilen klar: „Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...”

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Statt Detailfragen zum Weltraum auf den Grund zu gehen, standen bei „Star Wars“ schon immer der andauernde Kampf zwischen Gut und Böse, das Gleichgewicht der Macht und die Menschlichkeit der Charaktere im Vordergrund.

Dieser weitaus philosophischere als wissenschaftliche Ansatz macht die Saga für Menschen nicht nur jeden Alters sondern auch jedes Bildungsstands zugänglich. Star Wars öffnet eine fantasievolle Welt, in die Zuschauer ohne Probleme eintauchen können.

Die Reise begann mit dem ersten Film „Star Wars – Episode IV: Eine neue Hoffnung” (Original: „Star Wars Episode IV: A New Hope”) im Jahr 1977. Damalige Zuschauer begegneten einer neuen Welt – sowohl filmisch wie erzähltechnisch. Greifbar machte „Star Wars“ dabei schon immer die Menschlichkeit seiner Protagonisten. Allen voran die Geschichte Luke Skywalkers, gespielt von Mark Hamill, zog die Zuschauer in den Bann. Skywalkers Suche nach der Sinnhaftigkeit des Universums und seine Entwicklung vom einfachen Farmer-Sohn zum Jedi-Ritter, der für das Gute kämpft, machte „Star Wars“ für Abermillionen Kinogänger zu einem generationenübergreifenden Hit.

RND/tr/pf

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