Die Bauarbeiten haben begonnen. Das Hochhaus am Sterntalerweg in Lübeck wird ab jetzt zwei Jahre lang saniert und ausgebaut. So viel werden die Wohnungen künftig kosten.
Wohnungsbau in der Corona-Pandemie: Der Hamburger Investor Procom hat den symbolischen Baustart für 110 Wohnungen in Lübeck-St. Lorenz Nord gefeiert. Bis 2022 sollen auf dem 1,4 Hektar großen Areal vier neue Häuser entstehen. Kostenpunkt: 35 Millionen Euro.
Vonovia, Lübecks zweitgrößter Vermieter, will 2021 fast 30 Millionen Euro in die energetische Sanierung seiner Bestände investieren. Deutschlands größter Wohnungskonzern bastelt in der Hansestadt an einem besseren Image.
Politik und Investor haben sich geeinigt: Im Baugebiet Neue Teutendorfer Siedlung in Travemünde entstehen 40 statt 30 Prozent Sozialwohnungen. So sieht der Kompromiss aus.
Nur wenige Mieter ziehen aus, nur wenige Wohnungen stehen leer und nur ganz wenigen Kunden musste wegen Corona die Miete gestundet werden. Das sind die neuesten Zahlen von Lübecks größtem Vermieter, der Grundstücksgesellschaft „Trave“.
Der Lübecker Bauverein bekennt sich zum sozialen Wohnungsbau. Von den 207 Wohnungen, die beantragt oder im Bau sind, werden 30 Prozent für Bürger mit geringen Einkommen errichtet.
Eigenheime oder Geschosswohnungen: Was braucht die Hansestadt im Kampf gegen den angespannten Wohnungsmarkt? Die Politiker sind uneinig, welcher Kurs der richtige ist.
Das 27 Meter hohe Wohngebäude der Grundstücksgesellschaft „Trave“ ist leergezogen und eingezäunt. Im Herbst startet die 15 Millionen Euro teure Sanierung.
Lübeck droht ein fast 80-prozentiger Rückgang an Sozialwohnungen bis 2050. Die Grünen fordern eine andere Wohnungsbaupolitik in Lübeck. SPD- und CDU-Politiker schütteln über den Grünen-Vorstoß den Kopf.
Was kann die Hansestadt Lübeck machen, damit das Bauen und Wohnen nicht immer teurer wird? Wirtschaftssenator Sven Schindler (SPD) präsentiert eine überraschende Lösung – und kommt damit den Wohnungsgesellschaften entgegen.
Die Stadt drängt Investoren, Pkw-Stellplätze in neuen Wohnanlagen unter die Erde zu bringen. Das treibt die Baukosten und damit die Mieten in die Höhe, klagt die Wohnungswirtschaft.
Ein neues Quartier mit 320 Wohneinheiten soll auf einem ehemaligen Kleingartengelände im Lübecker Stadtteil St. Gertrud entstehen. Es soll ein Vorzeigeprojekt in Sachen Klimaschutz werden.