5in5 Stormarn

Turnhallen-Neubau + Vogelschießen + Wildkatze entlaufen

Guten Morgen!

Die wohl wichtigste Tradition der Oldesloer rückt näher: das Kindervogelschießen. Meine Kollegin Sandra Freundt hat mit den Organisatoren gesprochen und sich nach dem Stand der Vorbereitungen erkundigt. Lange war unklar, wer den Bau der Holzvögel für den Vogelschuss übernimmt, doch inzwischen gibt es eine Lösung.

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Während die Vorbereitungen für das große Fest laufen, machen auch die Sportvereine in der Stadt auf sich aufmerksam. Der THC freut sich über den geplanten Bau einer neuen Tennishalle. Gleichzeitig drängt der VfL Oldesloe darauf, die Planung für eine neue Turnhalle am Schulzentrum zügig voranzutreiben. Die Politik zieht mit und will das Thema im nächsten Ausschuss behandeln.

Diese und weitere Themen aus Stormarn lesen Sie heute in unserem Newsletter.

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Neue Sportstätten für Bad Oldesloe: VfL schaltet den Turbo ein

Das ist passiert: Bad Oldesloes Sportstätten sind marode und bieten zu wenig Platz für alle sportbegeisterten Bürger. Der VfL Oldesloe schlägt daher vor, jetzt schnell mit den Planungen für die ohnehin vorgesehene Sporthalle am Schulzentrum zu beginnen.
Darum ist es wichtig: Bad Oldesloes größter Sportverein verweist auf mögliche Fördermittel aus dem Sondervermögen Infrastruktur des Bundes. Darin enthalten sei ausdrücklich auch der Sport, so der VfL.
So geht es weiter: Für die nächste Sitzung des zuständigen Fachausschusses am Montag, 14. Juli, hat die Stadt das Thema auf die Agenda gesetzt. Auch die Politik will das Projekt jetzt forcieren.
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Vogelschießen kann kommen: Vogel in Gemeinschaftsarbeit fertiggestellt

Das ist passiert: Am 24. Juli feiert Bad Oldesloe sein traditionelles Vogelschießen. Eine Sorge ist den Veranstaltern jetzt genommen: Die beiden Holzvögel für den Vogelschuss sind fertig. Diesmal wurden sie durch Gemeinschaftsarbeit vieler Gewerke hergestellt.
Darum ist es wichtig: Nachdem in den letzten Jahren stets die beiden Hausmeister der Schule am Masurenweg die Vögel angefertigt hatten, haben sie nach dem Fest 2024 erklärt, diese Arbeit abgeben zu wollen. Die Suche nach einem Nachfolger gestaltete sich zunächst schwierig. Dann aber fanden sich gleich mehrere Gewerke, die Hand in Hand zusammengearbeitet haben.
So geht es weiter: Einmal müssen die Holzvögel nun noch auf Funktionalität geprüft werden. Dies übernimmt der Oldesloer Bauhof. Auch die weiteren Planungen zum traditionellen Fest der Kreisstadt liegen im zeitlichen Rahmen. Für den Umzug haben sich sieben Musikzüge angemeldet.
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Wildkatze in Reinbek entlaufen

Das ist passiert: Eine Servalkatze ist aus einem privaten Gehege in Reinbek entkommen. Am Montagabend wurde der Ausbruch bei der Polizei gemeldet.
Darum ist es wichtig: Die Stadt Reinbek mahnt zur Vorsicht und hat eine Warnung ausgesprochen, Kinder und Haustiere fernzuhalten. Die Wildkatze sei zwar scheu, könne sich allerdings verteidigen.
So geht es weiter: Wer die Servalkatze gesehen hat, soll sich umgehend bei den örtlichen Ordnungsbehörden der Stadt Reinbek unter der Nummer 040/727500 oder bei der Polizei Reinbek unter 040/7277070 melden.
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Stormarner setzt sich für Traditionsschiffe ein

Das ist passiert: Jan-Matthias Westermann hat mit der „SmH Freddy“ ein Pilotprojekt gestartet. Das soll traditionellen Schiffen, aber auch Asylbewerbern helfen.
Darum ist es wichtig: Historische Schiffe werden von Vereinen gepflegt, die kaum Geld haben. Westermann will eine Stiftung gründen und über besondere Aktionen Pflege und Hilfe verbinden.
So geht es weiter: In Travemünde helfen Asylbewerber beim Restaurieren. Das fördert die Integration und pflegt die Segler.
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So will sich Landwege sanieren

Das ist passiert: Der Landwege-Bio-Markt in Bad Schwartau wurde Ende Mai dauerhaft geschlossen. Grund dafür ist ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung, das die Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft (EVG) wegen finanzieller Schwierigkeiten beim Amtsgericht beantragt hat.
Darum ist es wichtig: Die Schließung ist Teil eines umfassenden Sanierungsprozesses nach drei verlustreichen Jahren, darunter ein Defizit von rund 830.000 Euro im Jahr 2024. Obwohl keine Mitarbeiter entlassen wurden, steht die gesamte Struktur der Genossenschaft unter wirtschaftlichem Druck.
So geht es weiter: Die EVG will einen Insolvenzplan vorlegen, dem die Gläubiger zustimmen müssen, um das Verfahren zu beenden. Eine Entscheidung wird bis spätestens Herbst erwartet, weshalb bereits eine außerordentliche Mitgliederversammlung im September geplant ist.
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Damit verabschiede ich mich für heute.

Bis bald, Kim Kuizenga

PS: Wenn Sie noch Zeit haben...

… dann lege ich Ihnen meine heutige Leseempfehlung ans Herz:

Sonne + Freibad + Pommes = Glück

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LN

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