Daumen hoch für den SV Werder Bremen
Horst Steffen hat es mit dem „Dorfklub“ SV Elversberg in der 2. Liga gezeigt: Der neue Trainer des SV Werder Bremen braucht keine Topspieler, um ein Topteam zu formen. Mit den Elversbergern landete Steffen vergangene Saison völlig überraschend auf Platz drei und verpasste den erstmaligen Aufstieg mit dem Klub in der Relegation nur um Haaresbreite.
Auch in Bremen trifft der Coach auf ein Team ohne Ausnahmespieler. Der traditionell klamme Geldbeutel der Grün-Weißen zaubert ihm jedenfalls keinen Star ins Weserstadion. Den braucht Steffen auch nicht. Der Coach hat das Zeug dazu, das ohnehin gut funktionierende Team, Werder wurde letzte Saison Achter, auf ein neues Niveau zu heben. Da kommt es sogar gelegen, dass der einzige Akteur mit Starallüren, Marvin Ducksch, den Verein verlassen hat.
Mit seiner menschlichen und ruhigen Art passt Steffen wie die Faust aufs Auge zu den Norddeutschen. Das hat nicht zuletzt die dreieinhalbjährige Liaison von Erfolgstrainer Ole Werner, der aus ähnlichem Holz geschnitzt ist, gezeigt.
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