Pegida-Chef Bachmann auf Teneriffa unerwünscht

Ob er sich nun eine neues Zuhause suchen muss? Pegida-Mitbegründer Lutz Bachmann ist auf Teneriffa nicht mehr erwünscht.

Santa Cruz de Tenerife. Besonders die Linkspartei Podemos hatte sich für einen solchen Schritt eingesetzt. Welche konkreten Folgen die Entscheidung hat, war zunächst unklar. Die Zeitung „La Opinión de Tenerife“ zitierte am Freitagabend Podemos-Sprecher Fernando Sabaté mit den Worten: „Diese Erklärung soll wie eine Impfung wirken, denn diese Person ist wie ein Virus.“ Er fügte hinzu: „Bitte: Nie wieder Rassismus und Faschismus!“

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Bachmann hatte seinen Lebensmittelpunkt erst kürzlich nach Teneriffa verlegt und kam seither seltener zu den Pegida-Kundgebungen in Dresden. Auf Facebook hatte er gepostet: „Wen interessiert es, wo man arbeitet und seinen Lebensunterhalt verdient, solange man mit Rückgrat hinter der Sache steht?“

Von RND/dpa