Das machen wir im Sommer am liebsten

01 / 10
In Grömitz (Ostholstein) läuft Nicole Hermanns (44) mit ihren Töchtern Nova-Sophie (5, r.) und Silva-Marie (8) barfuß am Strand entlang. „Ein schönes Gefühl, den Sand zu spüren und auch mal ein Stück durchs Wasser zu gehen“, sagt die Urlauberin aus Dorsten in Westfalen. „Wir wollten dieses Jahr mal nicht nach Mallorca“, erklärt sie. „Das Reisebüro hat uns den Ferienpark Weissenhäuser Strand empfohlen.“ Dort vermisse die Familie nichts. „Und die Strände sind hier genauso schön.“ Das einzige, was ihr fehle, seien die Temperaturen auf Mallorca. „Dort sind 35 Grad. Hier ist es ja doch ein bisschen kühler.“ Trotzdem sei sie glücklich mit der Entscheidung für den Norden, erklärt die Reitlehrerin. „Es ist toll, hier am Meer zu sein. Das ist einfach Urlaub.“
Quelle: Wolfgang Maxwitat
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02 / 10
Beim „Yachtcharter Grömitz“ haben Ines und Christian Kückelhaus (53 und 56) aus Düsseldorf die Segelyacht „Antares“ gechartert. Damit fahren sie auf der Ostsee umher. „Das ist interessanter als auf der Nordsee, weil es mehr Tagesziele gibt“, findet der Skipper. Die Yachten können bei Michael Regel unter Tel. 04562/209034 oder 0179/6852664 bestellt werden. Vom kleinen Tender (99 Euro) bis bis zur kleinen Motoryacht (299 Euro) reicht das Angebot. Voraussetzung sind der Sportbootführerschein See und gegebenenfalls Segelkenntnisse.
Quelle: Wolfgang Maxwitat

03 / 10
Den Radweg entlang der Ostsee testen Daniela Fischer und Julian van Kessel (beide 31). Gestartet sind sie in Grömitz, ab und zu machen sie Zwischenstopps. „Am Hafen oder so“, sagt sie. Rad fahren mache ihnen einfach Freude. „Man kommt überall hin, ist an der frischen Luft und hat Bewegung. Außerdem kann man die Natur erleben.“ Im Körbchen findet auch Cockerspaniel „Wilma“ Platz. „Dem Hund scheint es auch zu gefallen“, freut sich Daniela Fischer. Das Paar ist aus Essen und macht Urlaub an der Lübecker Bucht.
Quelle: Wolfgang Maxwitat

04 / 10
Auf der Ostsee beim Campingplatz Strukkamphuk auf Fehmarn üben Paula (9) und ihr Bruder Hannes (12) Stand-Up-Paddling (SUP). Die beiden kommen aus Coburg in Bayern haben zu Hause auf einem See schon einmal geübt. Auf der Ostsee ist es ihr erster Tag auf dem Board. „Der Unterschied zum See ist: Man fällt schneller rein“, beschreibt Paula ihre Erfahrung mit dem leichten Wellengang. Laut SUP-Lehrer Tom Rettenberger (34) lernen die meisten Kursteilnehmer schon bei der ersten Stunde im Wasser das Stand-Up-Paddling ziemlich gut. „Das Schöne ist, man kann es immer machen, außer wenn zu viel Wind und Wellen sind.“ Auch an diesem Sonntag bietet der Surfshop Fehmarn in Strukkamphuk einen Kurs speziell für Kinder, er beginnt um 11 Uhr. Er dauert zwei Stunden und kostet 35 Euro. Anmeldung unter Tel. 04371-5888. Außerdem können für zehn Euro die Stunde bis 16 Uhr im Stundenturnus SUP-Boards geliehen werden, solange der Wind nicht zu stark wird. Das könnte ab 16 Uhr der Fall sein, nehmen die Betreiber an.
Quelle: Wolfgang Maxwitat

05 / 10
Im Eiscafé „Veneto“ in Burg auf Fehmarn lässt sich Alina Gransee (19) einen Eisbecher schmecken. Was wäre ein Sommer ohne Eis? Das darf bei sommerlichen Temperaturen nicht fehlen. Ob mit Freunden oder alleine, ein Eisbecher geht immer. Er dient nicht nur als Erfrischung, sondern ist ebenfalls etwas für die Geschmacksnerven. Auch an Sonntagen haben Eiscafés die Türen geöffnet. Mit Freunden oder Familie noch einmal den Spätsommer genießen und bei einem Eisbecher Neuigkeiten austauschen. Selbst zusammengestellt mit Obst oder einer extra Portion Sahne ist für jeden die ideale Sorte Eis dabei. Es muss nicht immer im Café gegessen werden, auch für unterwegs oder auf der nächsten Parkbank gibt es die Gelegenheit eine kühle Erfrischung in Ruhe zu genießen.
Quelle: Wolfgang Maxwitat
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06 / 10
Der „Hof Alte Zeiten“ in Schattin (Nordwestmecklenburg) vermietet bis Ende Oktober Oldtimertrecker. Bei Norbert Koop (61) stehen acht Trecker zur Wahl. Auch sonntags kann ab Mittag gefahren werden, mit Voranmeldung über einen Anruf. Eine Stunde Fahrt, mit Einweisung und einer Route durch den Wald und das Dorf kostet 35 Euro. Der Porsche-Trecker liegt bei 42 Euro. Voraussetzungen sind Führerschein der Klasse B, festes Schuhwerk und ein Mindestalter von 25 Jahren. Beliebt sind der M.A.N-Trecker Bauahr 1961 mit 22 PS und der Porsche mit 34 PS, er wurde im Jahr 1960 gebaut. Anmeldungen sind möglich unter der Rufnummer 038821-66492 oder koop@reetdachurlaub.de.
Quelle: Wolfgang Maxwitat

07 / 10
Am Rumpelsee bei Süsel (Ostholstein) steht Keana Straatmann (18) aus Kiel auf dem Steg und zieht die Wasserski an. Füße samt Ski ins Wasser, an der Leine festhalten – und los. Schnell ist der See umrundet und Keana kommt glücklich ans Ufer. „Das macht einfach mega Spaß“, findet sie. „Die Geschwindigkeit und mit dem ganzen Körper zu hüpfen, in die Kurven zu gehen ist ein tolles Gefühl.“ Auch ein bisschen anstrengend: „Der ganze Körper wird gefordert, jeder Muskel angespannt.“Da Keanas Großmutter in der Nähe lebt, ist die Schülerin aus Kiel öfter in Süsel und am Rumpelsee. Dort vermietet Christian Rumpel (41) Wasserski. „Mein Großvater hat den See ausgebaggert“, erzählt er. „Ursprünglich zur Kiesgewinnung.“ Seit 34 Jahren ist dort nun ein beliebtes Wassersportparadies mit drei Ski-Anlagen. Am Wochenende kommen täglich bis zu 300 Leute. „Am Sonntag öffnen wir um 12 Uhr“, sagt Christian Rumpel. Eine Zwei-Stunden-Karte kostet 35 Euro.
Quelle: Wolfgang Maxwitat

08 / 10
Ein kleiner Imbiss auf dem Rasen – für Xenia von Moreau (48) aus Seedorf (Kreis Herzogtum Lauenburg) gehört das auf jeden Fall zu den Dingen, die sie bei schönem Wetter gerne macht. Mit den Töchtern Leonie (11), Lilia (4) und Hund Lizzy hat sie es sich im Garten gemütlich gemacht. Mit frischem Obst, Keksen und einem kühlen Getränk lassen sie es sich gut gehen. Die richtige Decke zum Draufsetzen darf natürlich nicht fehlen. „Ein Picknick ist einfach eine tolle Pause, wenn man draußen aktiv ist“, findet Xenia von Moreau. „Beim Wandern oder einer Radtour ist es ideal.“ Aber auch zu Hause geht es – denn auch dort braucht man mal eine Pause. Zum Beispiel beim beim Federballspielen. Also schnell den Picknickkorb packen – und los geht’s in die freie Natur.
Quelle: Wolfgang Maxwitat

09 / 10
Bei der Familie Wulff in Seedorf (Herzogtum Lauenburg) kann man auch diesen Sonntag wieder Himbeeren pflücken. „Von 14 bis 18 Uhr ist geöffnet“, kündigt Birgit Wulff (52) an. Außer Himbeeren sind Brombeeren und Heidelbeeren da, sogar ein paar Erdbeeren sind noch zu pflücken. Ein Kilo selbst gepflückte Himbeeren kostet 6,90 Euro. Nach getaner Arbeit lädt Birgit Wulff ins Hofcafé, dort gibt es Himbeertorte und Waffeln mit Früchten. „Derzeit ernten wir 200 Kilo Himbeeren täglich“, sagt Birgit Wulff. Die meisten Früchte werden an eine Bäckerei verkauft. Insgesamt zwölf Hektar groß ist die Obstplantage, auf vier davon wachsen Himbeeren, auf zwei Hektar Erdbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren je auf einem halben Hektar.
Quelle: Wolfgang Maxwitat
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10 / 10
Auf der Ostsee beim Campingplatz Strukkamphuk auf Fehmarn üben Paula (9) und ihr Bruder Hannes (12) Stand-Up-Paddling (SUP). Die beiden kommen aus Coburg in Bayern haben zu Hause auf einem See schon einmal geübt. Auf der Ostsee ist es ihr erster Tag auf dem Board. „Der Unterschied zum See ist: Man fällt schneller rein“, beschreibt Paula ihre Erfahrung mit dem leichten Wellengang. Laut SUP-Lehrer Tom Rettenberger (34) lernen die meisten Kursteilnehmer schon bei der ersten Stunde im Wasser das Stand-Up-Paddling ziemlich gut. „Das Schöne ist, man kann es immer machen, außer wenn zu viel Wind und Wellen sind.“ Auch an diesem Sonntag bietet der Surfshop Fehmarn in Strukkamphuk einen Kurs speziell für Kinder, er beginnt um 11 Uhr. Er dauert zwei Stunden und kostet 35 Euro. Anmeldung unter Tel. 04371-5888. Außerdem können für zehn Euro die Stunde bis 16 Uhr im Stundenturnus SUP-Boards geliehen werden, solange der Wind nicht zu stark wird. Das könnte ab 16 Uhr der Fall sein, nehmen die Betreiber an.
Quelle: Wolfgang Maxwitat


