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5in5 Lübeck

Gewalttat in Kücknitz + Lichtverschmutzung + „Bergretter“ in der Bundesbank

Guten Morgen!

Schock in Kücknitz: Ein 64-Jähriger soll auf seine Frau geschossen haben. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar, der Tatverdächtige sitzt in U-Haft. Das Gute an der Nachricht: Die 63-Jährige hat überlebt, kam aber mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. LN-Reporter Hannes Lintschnig hat sich in der Siedlung umgehört und hat Nachbarn angetroffen, die Mitleid, Unverständnis und Sorge geäußert haben.

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Mit diesen fünf Themen sind Sie bestens informiert für Ihren Freitag in Lübeck.

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Lübecker (64) schießt auf Ehefrau: Entsetzen bei Nachbarn in Kücknitz

Das ist passiert: Nach Angaben der Polizei hat ein 64-jähriger Mann aus Kücknitz auf seine Ehefrau geschossen. Die 63-Jährige soll glücklicherweise nicht mehr in Lebensgefahr schweben. Der mutmaßliche Täter ist in Untersuchungshaft.
Das ist der Hintergrund: Zu der Tat in der gemeinsamen Wohnung des Ehepaares gibt es noch nicht viele Informationen. Die Hintergründe sind unklar. Nachbarn im Westpreußenring sind schockiert und berichten, dass der Mann immer sehr nett gewesen sein soll.
So geht es weiter: Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Am Mittwochnachmittag haben Beamte der Kriminalpolizei ein Auto durchsucht, das vor der Wohnung stand. Wann die Polizei mehr über die Hintergründe der Tat veröffentlicht, ist unklar.
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Lichtverschmutzung in Lübeck: Wie helle Lampen die Sterne verschwinden lassen

Das ist passiert: Lübeck ist wie andere Städte lichtverschmutzt – etwa durch Straßenlampen, Häuser, Geschäfte und Werbetafeln.
Darum ist es wichtig: Lichtverschmutzung gehört laut Hobby-Astronom Marco Stromeyer zu den am wenigsten beachteten Umweltproblemen. Sie erschwert Astronomen die Arbeit und beeinträchtigt Mensch und Tier.
So geht es weiter: Die Stadt prüft technische Lösungen wie Bewegungsmelder. Die Grünen wollen mehr – nicht nur einen Lichtmasterplan.
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Dreharbeiten in Lübeck: „Der Bergretter“ dreht in der früheren Bundesbank

Das ist passiert: Lübeck wird zur Filmstadt: Im ehemaligen Bundesbankgebäude finden derzeit Dreharbeiten für einen RTL-Film mit Sebastian Ströbel („Die Bergretter”) statt.
Darum ist es wichtig: Die frühere Bundesbank wird dabei zur Polizeistation. Täuschend echte Schilder hängen außen am Gebäude. Passanten halten das Gebäude offenbar wirklich für die Polizeidirektion.
So geht es weiter: RTL lässt offen, wie lange noch Dreharbeiten in der Hansestadt stattfinden. Und ob es noch weitere Drehorte in der Stadt geben wird. Fakt ist: Derzeit sind Stars an der Trave.
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Denkmalschutz: Haus und Grund fordert mehr Landesgeld

Das ist passiert: Die Siedlung Herrenwyk und ein maroder 30er-Jahre-Wohnblock in Lübeck sollen unter Denkmalschutz gestellt werden. Das sorgt für viel Protest. Der Streit hat jetzt auch die Landesebene erreicht. Der Eigentümerverband „Haus und Grund“ fordert, die Landesregierung solle mehr Geld in die Hand nehmen, um Hausbesitzer zu unterstützen und Personal einzustellen.
Darum ist es wichtig: Im Ziel, alte Kulturgüter zu erhalten, sind sich die Beteiligten zwar einig. Doch wie erreicht man Akzeptanz dafür? Über mehr Mitspracherecht der Eigentümer, schnellere Bearbeitungszeiten im Amt und mehr finanzielle Unterstützung des Landes, sagen die Kritiker reiner Verwaltungsentscheidungen. Befürworter fürchten, dass dann weniger alte Bausubstanz erhalten wird.
So geht es weiter: Die CDU hätte in Kiel mit der FDP zusammen eine Mehrheit für eine Reform des Denkmalschutzes, regiert aber in einer Koalition mit den Grünen, die eine Änderung ablehnen. Möglicherweise könnte die schwarz-grüne Landesregierung die Kritiker tatsächlich mit mehr Fördergeld besänftigen. Allerdings ist das Land klamm.
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Ein Tag am See in Bad Segeberg

Das ist passiert: Die Sommerferien sind zwar schon fast vorbei, aber das ist gar nicht schlimm. Denn am Großen Segeberger See kann man auch so entspannen, ohne das Urlaubs- und Entspannungsgefühl zu verlieren.
Darum ist es wichtig: Nicht jeder kann sich einen Urlaub leisten, deswegen ist es umso besser, dass es direkt um die Ecke genügend Aktivitäten gibt, die man für wenig Geld machen kann.
So geht es weiter: Noch ist die Saison in Bad Segeberg nicht vorbei, viele Angebote sind noch mindestens bis Oktober geöffnet.

Damit verabschiede ich mich für heute. Schön, dass Sie uns lesen!

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Bis bald, Ihr Nick Vogler

PS: Wenn Sie noch Zeit haben...

… dann lege ich Ihnen meine heutigen Leseempfehlungen ans Herz:

Karl-May-Spiele: Wo Winnetou seine Spiegeleier isst

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