Millionen für die Kirchenrettung ++ Wildschweine in Lübeck ++ Strompreise sinken

Guten Morgen!
Was heute in Lübeck wichtig ist - von mir für Sie zusammengestellt. Kommen Sie gut in den Tag - schön, dass Sie uns lesen!

Millionen für die Rettung von St. Marien und Dom: Sparkassenstiftung ruft zum Spenden auf
Darum geht‘s: Lübecks Altstadtkirchen St. Marien und Dom müssen dringend saniert werden. Dafür benötigt der Kirchenkreis viel Geld.
Darum ist es wichtig: Um die Baumaßnahmen starten zu können, fehlen noch knapp fünf Millionen Euro. Die müssen bis Mitte November von Spendern zugesagt werden.
So geht es weiter: Jetzt hat die Gemeinnützige Sparkassenstiftung zwei Millionen Euro fest zugesagt. Und: Wenn in den nächsten vier Wochen bis zu 500.000 Euro gespendet werden, will die Stiftung die Summe auf drei Millionen Euro aufstocken (Spendenkonto DE91 2305 0101 0160 7850 02, Empfänger St. Marien und Dom zu Lübeck).

Wie gefährlich sind Wildschweine für Pilzsammler?
Darum geht es: Wildschweine dringen in Lübeck zunehmend in die Wohngebiete vor.
Das sind die Folgen: Sie richten Schäden an Wegen, auf Wiesen und in Kleingartenanlagen an. Sie können auch eine Bedrohung für den Menschen darstellen.
Das sind die Lösungsansätze: Kleingartenbesitzer können sich durch Elektrozäune schützen. Spaziergänger und Pilzsammler sollten die Rückzugsräume der Sauen im Dickicht und im Schilf meiden.

Netzentgelte fallen - Was bedeutet das für Stromkunden?
Darum geht‘s: Die Stromnetz-Betriebskosten beim Netzbetreiber SH Netz werden für Privatkunden um circa 27 Prozent sinken.
Darum ist es wichtig: Diese Reduzierung sollte sich in den Stromrechnungen niederschlagen - unter Umständen im dreistelligen Bereich.
So geht es weiter: Die Entlastung fällt für Unternehmen voraussichtlich noch deutlicher aus.

Naturwald-Akademie kämpft für ökologische Waldnutzung
Das ist die gute Nachricht: Die Forscher der Naturwald-Akademie in Lübeck plädieren für eine naturnahe Waldnutzung – so, wie es der Stadtwald vormacht.
Das ist die nicht ganz so gute Nachricht: Dem deutschen Wald geht es schlecht. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Waldinventur.
Ausblick: Trotz aller Widerstände aus der etablierten Forstwirtschaft schafft es die Naturwald-Akademie, durch ihre Forschungsaktivitäten mehr und mehr Gehör für ihre Botschaft zu bekommen.

Balkonkraftwerke: Vermieter hat Mitspracherecht
Darum geht‘s: In Lübeck sind nach Angaben der Stadt sind 2064 Balkonkraftwerke im Marktstammdatenregister registriert, die jährlich schätzungsweise 1400 Megawattstunden Strom erzeugen.
Darum ist es wichtig: Trotz der generellen gesetzlichen Erlaubnis darf nicht jeder Mieter einfach drauflos werkeln. Der Vermieter diktiert die Bedingungen, etwa eine Versicherung - dadurch kann es teurer werden. In Lübeck spielt laut Verbraucherzentrale auch der Denkmalschutz eine Rolle.
Das sagen die Experten: Balkonkraftwerke können helfen, übers Jahr eine Menge Strom zu sparen. Und es gibt schon einige Beispiele, wie das am Bau umgesetzt werden kann.
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LN
