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Nächtliche Durchsuchungen

Schuss auf Rockerboss: 23-Jährige festgenommen

Laut Ermittler handelt es sich wahrscheinlich um einen persönlichen Racheakt. Nach Medienberichten soll es sich bei dem Verletzten von St. Pauli um den Hamburger Boss der Hells Angels handeln.
Laut Ermittler handelt es sich wahrscheinlich um einen persönlichen Racheakt. Nach Medienberichten soll es sich bei dem Verletzten von St. Pauli um den Hamburger Boss der Hells Angels handeln.

Hamburg. Sie werde verdächtigt, die Komplizin eines 28-jährigen Deutschen zu sein, der selbst im Gefängnis sitzt. Er soll seine Partnerin zum Schuss auf den Rocker angestiftet haben.

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Polizei: Wohl kein "Rocker-Krieg"

Laut Ermittler handelt es sich wahrscheinlich um einen persönlichen Racheakt des 28-Jährigen. 2016 soll es einen Tötungsversuch auf ihn und die heute 23-Jährige gegeben haben. Von einem Konflikt zwischen verschiedenen Rockergruppierungen gehen die Ermittler nach derzeitigem Stand nicht aus.

Nach Medienberichten handelt es sich bei dem Opfer um den Hamburger Boss der Hells Angels, der am 26. August im Stadtteil St. Pauli in seinem Auto angeschossen wurde. Er ist inzwischen auf dem Weg der Besserung.

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Neue Diskussion über Umgang mit Gruppierungen 

Nach den Schüssen in Hamburg sowie infolge von Rocker-Feiern in Lübeck und bei Rendsburg entflammte auch die Diskussion um ein härteres Durchgreifen gegenüber Rocker-Gruppierungen erneut.

dpa/RND

LN